Version 1: nach Tolkiens Mythologie
(by Elentar)
Nach dem Ende aller Tage versammelte Ilúvatar die Ainur und die Eruhíni (Elben, Menschen etc.) um seinen Thron. Diese spielten für ihn nun die solang erwartete große Musik und Ilúvatar hatte sein Wohlgefallen. Einige Zeit verweilten sie zufrieden in Ilúvatars lichten Gefilden.
Bald aber begannen die Eruhíni die Welt zu vermissen. Ihnen fehlte der warme Sonnenstrahl, die sanfte Brise, der kalte Schnee und das Rauschen der Bäume. Und in den zeitlosen Hallen, vor dem Throne Ilúvatars, baten sie um eine neue Welt. So gab Ilúvatar seinen Kindern eine neue Welt und sie wurde Vinyacarie genannt, die neue Schöpfung. Sie war ungleich der alten Welt und doch ähnlich. Sonne und Mond zogen bald wieder ihre Bahnen am Himmel. Die Kinder Ilúvatars erwachten in dieser Welt auf einer großen Insel inmitten eines Binnenmeeres, doch nun alle gemeinsam und nicht getrennt, wie in der alten Welt.
Viele alten Dinge wurden neu geschaffen und gänzliches Unbekanntes gab es dort, was sie vorher nie gesehen.
Doch wurde auch die neue Welt wieder vom Bösen vergiftet. Melkor, der mächtigste der Ainur, wurde zu früheren Zeiten von Túrin Turambar erschlagen, einem Menschen. Dabei zersprang seine Seele in unzählige Splitter und blieben unbemerkt in den weiten Hallen Eas zurück. Kurz nach dem Erwachen der Eruhíni kamen seine Seelensplitter auf die Welt. Wie einen Regen aus hunderten Sternschnuppen fielen sie auf Vinyacarie hinab. Viel neues Böses keimte nun in den Schatten der Berge, Täler, Wälder und Sümpfe.
(by Elentar)
Nach dem Ende aller Tage versammelte Ilúvatar die Ainur und die Eruhíni (Elben, Menschen etc.) um seinen Thron. Diese spielten für ihn nun die solang erwartete große Musik und Ilúvatar hatte sein Wohlgefallen. Einige Zeit verweilten sie zufrieden in Ilúvatars lichten Gefilden.
Bald aber begannen die Eruhíni die Welt zu vermissen. Ihnen fehlte der warme Sonnenstrahl, die sanfte Brise, der kalte Schnee und das Rauschen der Bäume. Und in den zeitlosen Hallen, vor dem Throne Ilúvatars, baten sie um eine neue Welt. So gab Ilúvatar seinen Kindern eine neue Welt und sie wurde Vinyacarie genannt, die neue Schöpfung. Sie war ungleich der alten Welt und doch ähnlich. Sonne und Mond zogen bald wieder ihre Bahnen am Himmel. Die Kinder Ilúvatars erwachten in dieser Welt auf einer großen Insel inmitten eines Binnenmeeres, doch nun alle gemeinsam und nicht getrennt, wie in der alten Welt.
Viele alten Dinge wurden neu geschaffen und gänzliches Unbekanntes gab es dort, was sie vorher nie gesehen.
Doch wurde auch die neue Welt wieder vom Bösen vergiftet. Melkor, der mächtigste der Ainur, wurde zu früheren Zeiten von Túrin Turambar erschlagen, einem Menschen. Dabei zersprang seine Seele in unzählige Splitter und blieben unbemerkt in den weiten Hallen Eas zurück. Kurz nach dem Erwachen der Eruhíni kamen seine Seelensplitter auf die Welt. Wie einen Regen aus hunderten Sternschnuppen fielen sie auf Vinyacarie hinab. Viel neues Böses keimte nun in den Schatten der Berge, Täler, Wälder und Sümpfe.