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    Hobbitkunde

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    Beitrag von Ender Mo Mai 30, 2011 6:07 pm

    Hallo ihr Lieben,

    ab jetzt bin ich euer Lehrer in Hobbitkunde. Nach und nach werden hier Wissen über und um Hobbits erscheinen. Zuerst einmal werde ich aber einen Test durchführen um zu sehen, wie der Stand der Klasse ist.

    Teilnehmen darf jeder an diesem Kurs, vom Schüler, über Lehrer, Hauslehrer und auch der Schulleiter ist hier herzlich willkommen.

    Was hier nicht stattfinden soll, sind Diskussionen, dazu eröffne ich ein eigenen Feld. Hier sollen lediglich Wissen vermittelt werden, also bitte keine Zwischenrufe. Hobbitkunde Danke-1

    Wer hier richtig aufpasst, kann spätere Prüfungen gut bestehen und damit Punkte erziehlen und seine Note verbessern.

    So, erst einmal genug der Einführung. Begebt euch zuerst in den Prüfungsraum. Viel Erfolg!
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    Beitrag von Ender Do Jun 02, 2011 10:51 am

    Hallo Klasse,

    der Untericht beginnt jetzt. Aber zuvor noch ein paar einführende Worte.

    Zu jeder Lektion gibt es eine Wissensfrage. Die muss nicht unbedingt schon im Text stehen, kann aber immer mindestens daraus abgeleitet werden.

    Die Antwort zu den Fragen bitte als PN an mich. Dies gibt Zusatzpunkte und Noten.

    Nach einigen Lektionen gibt es dann die nächste Prüfung. Die Fragen dort beziehen sich alle auf die Lektionen. Natürlich kann ich nicht prüfen, ob ihr einfach nachseht, aber ich vertraue darauf, dass ihr es nicht macht.

    Noch eine kleine persönliche Anmerkung: Hobbitkunde ist für viele eine seltsame Angelegenheit. Hobbits gelten als langweilig und ohne "Inhalt". das dies nicht so ist werde ich beweisen.

    Die Geschichte und die Geschichten dieses Volkes sind überaus spannend und haben so manchen "Augenöffner" in sich versteckt.

    Sollten gewisse Themen mehr Interess hervorrufen, so werde ich daraus eine neue Lektion machen.

    Nun Kopf hoch, auch wenn der Hals schmutzig ist, und viel Spaß bei der Geschichte des kleinen Volkes.

    Euer Ender
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    Beitrag von Ender Do Jun 02, 2011 10:51 am

    Lektion 1: Hobbits? Was ist das?

    Hobbit – was ist das?

    Bei den meisten Völkern ist die Abstammung und das Auftauchen klar beschrieben.
    Anders bei den Hobbits. Sie tauchen plötzlich auf, beziehungsweise werden von anderen Völkern wahrgenommen.

    Sie haben viele Namen bekommen. So spricht man in Gondor von den „Periannath“ und bei den Rohirrim von den „Holbytlan“.
    Die meisten Volker Mittelerdes sprechen aber meist von Halblingen.
    Sie selbst nennen sich – wenn es in den Bezug zu Menschen geht – von den kleinen Leuten. Während die Menschen die großen Leute sind.

    Ganz ureigenst nennen sie sich aber einfach Hobbits.

    Verwandtschaft mit einem anderen Volk, sollte es sie geben, liegt wohl höchstens mit den Menschen vor.
    Fälschlicherweise werden sie gelegentlich zur Familie der Zwerge zugeordnet, dies ist aber grundlegend falsch. Zwar lässt in kleiner Wuchs darauf schließen, doch die Gestalt, der Charakter, das Auftreten und die Vorlieben sind von Grund auf unterschiedlich.
    Eine Zuordnung zum Volk der Elben scheidet an fast allen Punkten die einen Elben ausmachen. Obwohl einige Hobbits als fast elbenweise beschrieben werden und einige wenige sich mit Elbenkunde befasst haben, befällt den normalen Hobbit eine gewisse Ehrfurcht vor diesem Volk.
    Nach heutigem Wissensstand gab es niemals eine Verbindung – außer freundschaftlich – zwischen Elben und Hobbits.

    Da sie wohl weder mit einem der anderen der alten Völker verwandt sind und es keinerlei Hinweis darauf gibt, dass einer der Dunklen Herrscher sie gezüchtet haben, bleibt wohl tatsächlich nur eine – wie auch immer geartete – Verwandtschaft zu den Menschen.

    Wie, warum und zu welchem Zeitpunkt die Abspaltung kam liegt im Dämmerschlaf der Vergangenheit. Keine Geschichte, kein Lied erzählt davon.

    Verwickelt in die großen Ereignissen von Mittelerde wurden die Hobbits erst im Dritten Zeitalter.

    Frage: Welche bekannte Person befasste sich ausgiebig mit Hobbitkunde?
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    Beitrag von Ender Do Jun 02, 2011 10:52 am

    Lektion 2: Vom Aussehen der Hobbits


    Da die wenigstens heute noch das Vergnügen haben einen Hobbit kennen zu lernen, will ich hier ein bisschen was über ihr Aussehen erzählen.

    Wie schon erwähnt, sind Hobbits die Kleinen Leute. Das rührt natürlich von der Körpergröße her.
    In früheren Zeiten war ihre Größe zwischen zwei und vier Fuß nach menschlichem Maßen.
    Heutzutage erreichen sie für Gewöhnlich nur noch drei Fuß.
    Für lange Zeit war Bandobras Tuk (der auch Bullenrassler genannt wurde) der Größte unter den Hobbits. Er war der Sohn von Isumbras III. und er maß vier Fuß und fünf Zoll. Damit war er groß genug um ein Pferd besteigen und reiten zu können.
    Erst die wunderliche Geschichte, die dazu führte, dass Peregrin Tuk und Meriadoc Brandybock einen Ent trafen, führte zu einer Ablösung dieses Rekords.
    Ob dieser – durch den Enttrunk hervorgerufen – als gültig angesehen werden kann war einige Zeit strittig. Schließlich einigte man sich auf das Resultat. Und damit war der Bullenrassler nur noch Nummer drei. Toping war zu dieser Zeit noch völlig unbekannt.
    Die Kleidung war natürlich – wie bei uns auch – individuell. Dennoch bevorzugten fast alle Hobbits helle leuchtende Farben, vor allem Gelb und Grün.
    Die Probrationen waren – wie schon erwähnt – dem Menschen gleichzusetzen. Ausnahme waren die Füße.
    Die waren ungewöhnlich groß, dichtbehaart und hatten eine lederartige Sohle. Niemals, zu keiner Zeit, hat man einen Hobbit mit Schuhen gesehen. Solch ein Kleidungsstück war für einen Hobbit auch völlig unnötig.
    Das Äußerste, was ein Hobbit an seine Füße lassen würde – außer Wasser natürlich – waren Tücher. Und um solche zu tragen, musste es schon extrem kalt werden und auch dann würden Hobbits sie nur kurz anziehen.
    Ihr Haupthaar war meistens braun und Kraus. Sehr selten war ein Hobbit blond. Dies galt als Besonderheit und meist wurden die Betroffenen dann als sehr schön bezeichnet. Berühmtestes Beispiel dafür war Elanor „Die Schöne“ Gamdschie, die Tochter von Meister Samweis. Sie wurde 1421 AZ geboren. In diesem Jahr wurden sehr viele Kinder mit blondem Haar geboren.
    Hobbits waren vom Aussehen her, eher als gutmütig zu bezeichnen, denn als schön. Sie hatten meist rote Wangen und Münder, die sie heutzutage als Werbefiguren vor gewisse menschliche Produkte qualifizieren würden.

    Frage: Was hatten Pippin und Merry getrunken, um die Größten der Hobbits zu werden. (Sternchenfrage: Was gaben sie an Entschuldigung an, als man sie auf ihre Größe ansprach?)
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    Beitrag von Ender Do Jun 02, 2011 10:53 am

    Lektion 3: Lebensweise

    Hobbits sind ein friedfertiges und glückliches Volk. Zumindest solange Ruhe, Ordnung und Wohlstand in ihrem Land herrschen.
    Eine Sache lieben die meisten Hobbits nicht: Boote! Wasser in größeren Mengen ist ihnen unheimlich. Bevorzugen tun sie das nasse Element vor allem in der Badewanne. Sie lieben es ausführlich zu baden. Auch sonst sind sie sehr reinlich.
    Verpönt sind alle Formen von Abenteuern. Dazu zählen auch Reisen in das Ausland. Wobei die Bezeichnung Ausland nicht unbedingt nur auf außerhalb der Grenzen des Auenlandes bezogen ist. Oft herrscht schon die Ansicht, dass Bewohner der anderen Viertel keine wirklichen Hobbits sind. Vor allem die Bewohner des Bocklandes wurden als seltsam angesehen, dies schloss später dann auch die mit ein, die, die neue Westmark besiedelten. Die Westmark war ein Geschenk König Elesars an die Hobbits.
    Die Rivalität zwischen Hobbits des Auenlandes und Hobbits außerhalb des Auenlandes bestand bis weit in das Vierte Zeitalter hinein.
    Erst viel später, nachdem das Auenland verlassen wurde, war von diesen gegenseitigem Misstrauen nichts mehr zu spüren. Dies sind aber Geschichten, die nicht direkt auf den Aufzeichnungen von JRR Tolkien zurückgreifen, deswegen lassen wir diesen Aspekt einmal außen vor.

    Hobbits liebten schon immer ruhige „gesittete“ Zeiten. Auch bevorzugten sie immer ländliche Gegenden. Ihre Ansiedlungen waren niemals als groß zu bezeichnen. Selbst die größten Ortschaften im Auenland zählten nur wenige hundert Einwohnen.

    Sie betrieben Landwirtschaft und etliches an Handwerk. Verzichteten aber immer auf Maschinen die komplizierter waren, als eine Wassermühle, einen Blasebalg oder ein Webstuhl. Alles was komplizierter wurde verstanden sie nicht und wollten es auch gar nicht verstehen.
    Handwerk war hoch angesehen, vor allem aber Gärtner. Zu den Gärtnern im größeren Sinn, zählten hier auch jene, die Pfeifenkraut anpflanzten. Dazu kommen wir aber später noch.

    Frage: Wer war der berühmteste Gärtner im Vierten Zeitalter?
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    Beitrag von Ender Do Jun 02, 2011 10:53 am

    Lektion 4: Vom Essen und Trinken


    So wie Hobbits Boote nicht liebten, liebten sie geregelte Mahlzeiten.
    Viel Wissen ist verloren gegangen seit dem der Kontakt zwischen unseren Völkern sich dermaßen reduziert hat. Sicher ist aber, dass Hobbits nicht zehn große Mahlzeiten am Tag zu sich nahmen.
    Solange sie das nötige „Futter“ zur Verfügung hatten, bevorzugten sie bis zu sechs Mahlzeiten am Tag. Diese Mahlzeiten waren ausgiebiger aß die der Menschen und konnten sich, bei besonderen Anlässen soweit hinziehen, dass eine Mahlzeit in die andere überging.
    Auf der anderen Seite aber, konnten die Hobbits, in Zeiten der Not, den Gürtel extrem eng schnallen.
    Herrschte der nötig Wohlstand wuchsen die Hobbits gerne und weit in die Breite. Dabei erreichten sie niemals das Ausmaß eines Zwerges, von denen bekannt ist, dass sie soviel zunahmen, dass sie sich nicht mehr selbstständig bewegen konnten. Einige der Zwergenfürsten benötigten in ihren letzten Jahren bis zu acht junge, starke Zwerge die sie von ihrem Lager zu Tische trugen.
    Hobbits dagegen blieben immer so beweglich, dass sie sich selbstständig bewegen konnten. Und dies nicht einfach nur so, sondern immer fast geräuschlos. Dies beherrschten sie fast so gut, wie die Elben. Zwerge hingegen können dies nicht einmal, wenn sie noch jung und agil sind. Auch die meisten Menschen, verstehen sich nicht darauf lautlos durch das Unterholz zu gehen. Wollen aber Hobbits nicht entdeckt werden, dann entdeckte man sie auch nicht.

    Die Hobbits tranken – und trinken – die selben Getränke wie die Menschen. Wobei Brände und ähnliches nur sehr wenig bekannt sind und von den meisten Hobbits auch nicht gemocht werden.

    Die meisten lieben Bier. Dieses wurde in zahlreichen Brauereinen gebraut und es gab große unterschiede im Geschmack und Beliebtheit.
    Zum Beispiel galt das Bier im „Grünen Barsch“ in Stock als das beste Bier im Ostviertel. (Pippins Aussage nach)
    Auch gab es Unterschiede von Jahr zu Jahr. Nach dem Segenspruchs Gandalfs, wurde das Bier von Gerstenmann Butterblume im Folgejahr sehr gut.
    Bier galt aber eher als Durstlöscher. Zum Genuss gab es verschiedene Weissorten. Die zum Teil über Jahrzehnte eingekelterten Weine galten als ausgezeichnet. Vor allem „Alter Wingert“ war ein berühmter Wein. Schwer und Rot galt er als Köstlichkeit. Bilbos Vater hatte etliche Flaschen eingekeltert. Die letzte aus diesem Jahrgang trank Frodo am Vorabend seines Aufbruchs. Seine Begründung war: „Die sollen den Sackheim-Beutlins nicht in die Hände fallen.“
    Natürlich tranken Hobbits auch Wasser, aber nur dann, wenn wirklich nichts anderes zur Verfügung stand.

    Aufgabe: Nenne die sechs Malzeiten der Hobbits.
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    Beitrag von Ender Do Jun 02, 2011 10:54 am

    Lektion 5: Geschichten und Geschichte Teil 1

    Nicht alles was die Hobbits betrifft, ist heute noch nachweisbar und niedergeschrieben.
    Fest steht, dass es seit der lange vergangenen Altvorderen Zeit Hobbits gibt. Doch die Aufzeichnungen aus dieser Epoche sind verloren gegangen und nur die Elben haben noch Dokumente darüber. Diese halten sie aber unter Verschluss und sie gewähren niemanden, nicht einmal den Hobbits selbst, Einblick darin.
    Selbst die Aufzeichnungen der Elben sind – so wurde mir versichert – nur Bruchstückweise, zumindest was die Hobbits angehen. Denn nur sehr wenige Elben hatten Kontakt zu Hobbits und noch weniger erachteten die Geschichte dieses Volkes als erwähnenswert.

    Auch die Hobbits selbst haben kaum Aufzeichnungen, die weit in die einzelnen Zeitalter zurückreichten.
    Wissenschaft und Geschichtsschreibung waren keine Wissenszweige die von Hobbits bevorzugt und gepflegt werden. Der einzige Zweig, der sie interessierte, war die Ahnenforschung.
    Ansonsten gab es eher Geschichten, denn Geschichte. Wichtig war für die Hobbits nicht die Geschichte des Landes, sondern die Taten der einzelnen Personen. So muss man, will man mehr über dieses Volk erfahren auf andere Quellen ausweichen.

    Einzige Ausnahme von dieser Regel war das Rote Buch. Hier sind die Geschichten um das Ende des Dritten Zeitalters sehr ausführlich beschrieben. Sie wurden zuerst von Bilbo niedergeschrieben und schließlich von Frodo ergänzt. Als Frodo Mittelerde verließ übergab er es Sam und von da aus ging es auf Elanor über. Bis heute wird dieser Schatz gehütet wie ein Augapfel und er ist die zuverlässigste Quelle dieser Epoche. Beschrieben sind dort die Geschichten von Bilbo und dem Ringfund, sowie die Geschichte von Frodo und wie es zur Vernichtung des einen Ringes kam.
    Bilbos Geschichte war da allerdings eher Poesie und einfach ein Abenteuer, während Frodo seinen Teil mehr Gewicht verlieh durch Recherche über jedes Mitglied der Ringgemeinschaft und denen, die im Ringkrieg eine Rolle gespielt hatten.

    Frage: Wie heißen die Aufzeichnungen von Bilbo und Frodo in der heutigen Zeit?
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    Beitrag von Ender Do Jun 02, 2011 10:55 am

    Lektion 6: Geschichten und Geschichte Teil 2

    „Hobbits sind doch wirklich erstaunliche Geschöpfe, wie ich schon früher gesagt habe. In einem Monat kann man alles Wissenswerte über sie lernen, und doch können sie einem mach hundert Jahren, wenn man in Not ist, noch überraschen. (Gandalf – Istar)

    Dieser Satz sagt wohl alles aus, was man über Hobbits wissen muss, dennoch wollen wir uns weiter mit ihrer Geschichte beschäftigen.

    An die Zeit bevor das Auenland besiedelt wurde, können sich die Hobbits nicht mehr wirklich erinnern. Dennoch gibt es – nicht zuletzt dank der Stammbäume – handfeste Hinweise, dass sie früher an den Ufern des Anduin gelebt haben, zwischen dem Grünwald und dem Hithaiglin (Nebelgebirge).
    Nicht zuletzt die Geschichte des Ringes beweist dies, denn genau an dieser Stelle befinden sich auch die Schwertelfelder.

    Die Großen Sippen die dort lebten waren die:

    Harfüße. Sie waren der ursprünglichste und ausgeprägteste Hobbitschlag. Bei Weitem aber der Volkreichste.
    Sie hatten viel Umgang mit den Zwergen gehabt und lange in den Vorbergen des Gebirges gewohnt. Früh zogen sie nach Westen. Bis zur Wetterspitze. Sie waren sehr Traditionsbewusst und hielten an den Bräuchen am längsten fest in Höhlen und Stollen zu leben.

    Starren. Die Starren hielten sich lange an den Ufern des großen Stroms auf. Später als die Harfüße zogen sie in den Westen. Hierbei folgten sie dem Lauf der Lautwasser nach Süden. Dort ließen sie sich einige Zeit nieder, zwischen Tharbad und Dunland. Sie hatten am wenigsten Scheu vor den Großen Leuten. Später zogen auch sie weiter in den Norden.

    Falbhäute. Sie sind der Volkarmste Zeig der Hobbits. Sie lebten eher im nördlichen Teil und hatten freundschaftlichen Umgang mit Elben. Die waren handwerklich nicht sehr begabt, dafür aber für Sprache und Gesang. Auch zogen sie die Jagd dem Ackerbau vor.
    Sie überschritten das Gebirge nördlich von Bruchtal und folgten dem Fluss Weißquell. In Eriador angekommen vermischten sie sich schnell mit den anderen Sippen, die vor ihnen angekommen waren. Doch da sie kühner und verwegener waren, als die anderen Sippen fand man sie oft als Führer oder Häuptlinge wieder. (Die anderen politischen Führungsstile wurden erst im Auenland realisiert)
    Diese Einflüsse konnte man bis zum Ende des Dritten Zeitalters in allen Clans der Hobbits feststellen. (Zum Beispiel beim Thain und dem Schlossherren)

    Frage: Zu welchen der 3 Urstämme gehören Merry und Pippin?
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    Beitrag von Ender Do Jun 02, 2011 10:56 am

    Lektion 7: Geschichten und Geschichte Teil 3:


    Zu der Zeit der Zuwanderung der Hobbits befanden sich in den Westlanden von Eriador, zwischen Nebelgebirge und den Bergen von Lun, lebten zu dieser Zeit sowohl Elben wie auch Menschen. Auch die Dunedain lebten noch im Verborgenen in dieser Gegend.
    Bald kam es zu den ersten Ansiedlungen von Hobbits. Die meisten davon sind bald wieder verschwunden. Die älteste Ansiedlung, die noch erhalten ist, ist wohl Bree im Chetwald. Dies wird natürlich von den Auenlandhobbits entschieden abgelehnt, da sie sich selbst für die älteste Ansiedlung halten. Doch ist es unwahrscheinlich, dass, nachdem die Hobbits sich im Auenland niedergelassen haben, einige wieder nach Osten zogen um sich dort niederzulassen.

    Zu jener Zeit gab es genug Siedlungsraum in diesem Gebiet. Das nördliche Königreich bestand zu diesem Zeitpunkt nicht mehr, so dass die Gegenden ringsum verödeten. Dennoch gab es weit mehr Land als Bewohner die sich dort niederlassen wollten.

    Zu dieser Zeit kam es zu einigen Veränderungen in der Lebensart der Hobbits. Sie erlernten die Schrift, der sich die Dunedain bedienten, die diese wiederum von den Elben erlernt hatten.
    Auch vergaßen sie nach und nach ihre alten Sprachen und bedienten sich nur noch der gemeinsamen Sprache des Westens, das Westron. Diese wurde in den Grenzen der Königreiche von Gondor und Anor gesprochen und verstanden. Auch wenn es zu dieser Zeit schon lange keinen König mehr gab, hatte sich dies erhalten.
    Wie bei jeder Sprachübernahme hatten sich einige alte Wörter doch im Sprachgebrauch der Hobbits festgesetzt so wurden viele Eigennamen, Monate, Tage aus der alten Sprache entlehnt. In der heutigen Zeit wissen die meisten Hobbits nicht mehr, woher diese Ausdrücke kommen und sind erstaunt, dass andere Völker zum Beispiel die Wochentage anders nennen.

    Frage: Welche Sprache sprach man in Gegend von Bree?
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    Beitrag von Ender Do Jun 02, 2011 10:57 am

    Lektion 8: Zeitrechnung

    Es war im Jahr 1600 DZ, als die Brüder Marcho und Blanco von Bree auszogen um weiter im Westen zu siedeln.
    Nachdem sie die Erlaubnis von Argeleb II, hoher König von Fornost, erhalten hatten überschritten sie mit einem großen Gefolge die steinerne Brücke über den Braunen Fluss (Branduin – später Brandywein)
    Die steinerne Brücke war eine Bogenbrücke und wurde in den Tagen der Macht, des Nördlichen Königreiches, errichtet. Sie nahmen das ganze Land zwischen dem Braunen Fluss und den Fernen Höhen in Besitz.
    Der König verlangte als Gegenleistung nur, dass die Brücke instandgehalten wurde, die Sendboten des Königs beistünden und die Oberhoheit des Königs anerkannten.

    Nachdem sie den Brandywein (so haben die Hobbits den ursprünglichen Namen verdreht) überschritten hatten, verliebten sie sich in das neue Land und blieben da. Sie begannen ihre Zeitrechnung und bald verschwanden sie wieder aus den Gedanken der anderen Völker. Obwohl dem König nach dem Gesetzt Untertan waren wurde das Auenland doch durch die eigenen Hauptleute regiert. Weder nahmen sie Anteil an den Ereignissen außerhalb ihres Reiches noch wurden sie von anderen behelligt.
    Einzige Ausnahme war, die große Schlacht des Königs von Fornost gegen den Hexenmeister von Angmar. Hier sendeten sie Bogenschützen zu seiner Unterstützung. Zumindest behaupteten sie dies. Bei den Menschen gibt es keinerlei Aufzeichnungen darüber. Doch mit der Schlacht, verging auch dieses Königreich endgültig, so dass dies erklärbar war.

    Fortan regierten sich die Hobbits selbst. Sie wählten einen Thain, der die Machtbefugnisse des Königs inne hatte.

    Frage: Meriadoc (Merry) wurde 1382 AZ geboren. Welches Jahr schrieb man da in den anderen Ländern?
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    Beitrag von Ender Do Jun 02, 2011 10:57 am

    Lektion 9: 1000 Jahre

    Die ersten 1000 Jahre ihrer Zeitrechnung lebten die Hobbits glücklich, zufrieden und friedlich.
    Von den Kriegen, die teilweise um sie herum tobten, wurden sie wenig bis gar nicht belästigt.
    Nach der Schwarzen Pest (37 AZ) , vermehrten sich die Hobbits stark und das ging bis zu dem verhängnisvollen Winter im Jahre 1158 AZ (2758 DZ). Dieser Winter wurde der Lange genannt. (Nicht zu verwechseln mit dem grausamen Winter (2911 - 2912 DZ).
    Dieser Winter hatte ganz Mittelerde im Griff, zur gleichen Zeit wurde Rohan und Gondor überfallen. In Rohan herrschte zu dieser Zeit Helm Hammerfaust.
    Das Auenland war von November bis zum März des Folgejahres in seiner Gewalt. Die darauf folgende Hungersnot raffte viele tausend Hobbits dahin. Diese tage der Not dauerten bis 1160 AZ.

    Zur Zeit des Ringkrieges waren diese Zeiten aber längst vergessen und die Hobbits konnten sich wieder an ihrem Überfluss an Nahrung erfreuen.

    Das Auenland war sehr fruchtbar, obwohl es lange Zeit brach gelegen hatte, hatten die Könige von einst viele Höfe, Weingüter und Äcker in dieser Gegend gehabt und das land war damals gut bestellt gewesen.

    Frage: Wohin zogen sich die Rohirrim im Langen Winter zurück?
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    Beitrag von Ender Do Jun 02, 2011 10:59 am

    Hobbitkunde Lachtraenen

    HINWEIS *** HINWEIS *** HINWEIS ***

    Bitte Antworten zur Hobbitkunde nur noch per PN zusenden. Die Mails sind sonst nicht genau zuzuordnen.

    Hobbitkunde Angsthase


    Mails auf meine Mailadresse werde ich zukünftig nicht mehr annehmen!!!

    Hobbitkunde Danke-1

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    Beitrag von Ender Do Jun 02, 2011 11:00 am

    Lektion 10: Das Auenland in Zahlen

    Diese Lektion befasst sich viel mit Längenmaßen. Damit wir ein besseres Verständnis für die heute unüblichen Maße bekommen muss ich leider ein bisschen Zahlenwirrwarr schaffen.
    [Eine Wegstunde, im Original league, ist eine früher in Europa und Lateinamerika gebräuchliche Längeneinheit die JRR Tolkien in seinen Werken verwendet. Ursprünglich bezeichnet eine Wegstunde (im Deutschen auch als Leuga oder Leuge bezeichnet) die Entfernung, die ein Mensch oder ein Pferd in einer Stunde zurücklegen kann. Es gibt verschiedene Definitionen der Wegstunde; nach einer in England gebräuchlichen, die Tolkien benutzt, entspricht die Wegstunde drei Meilen (à 5280 Fuß), also etwa 4,828 Kilometern.
    Die Wegstunde verwendet Tolkien in seinen Werken als Entsprechung für das Längenmaß lár der Menschen von Numenor. Ein lár sind 5000 rangar oder 4,826 Kilometer. lár ist Quenya und bedeutet „Pause“, die Sindarin -Bezeichnung ist daur. Diesen Namen trägt die Einheit, weil die Soldaten von Númenor bei Märschen in der Regel nach dieser Entfernung eine kurze Pause einlegen. ] Quelle: Ardapedia
    (Merken sollte man sich dabei nur, dass eine Wegstunde etwa 5 KM entspricht. Diese Zahl kann auch abgefragt werden, der Wortstamm, Herkunft und ähnliches wird nicht Gegenstand einer Prüfung sein. (Zumindest erst mal nicht) )

    Das Auenland, zu Beginn des Ringkrieges, erstreckte sich von den Fernen Höhen bis zur Brandyweinbrücke auf 40 Wegstunden. Von den Mooren im Norden, bis zu den Marschen im Süden beträgt die Entfernung ca. 50 Wegstunden.

    Der Mittelpunkt dieses „Reiches“ bildete mehr, oder weniger der Dreiviertelstein.

    Zu bedenken ist dabei zweierlei: Auch wenn es viele Hobbits nicht wahrhaben wollten, gehörte seit 740 auch das Bockland zum Auenland. Hierbei handelte es sich zwar um eine autonome Region, doch im Grunde ihres Herzens waren die Bockländer auch Auenlandhobbits.
    Erst zu beginn des VZ machte König Elesar dies ganz offiziell. Dies hatte auch etwas mit den neuen Gesetz zu tun, das kein Lebewesen das Auenland betreten durfte, es sei denn es ist eingeladen. Das Bockland wurde daraufhin zur Ostmark des Auenlandes.
    Ebenfalls durch den König kam die Westmark im VZ zum Auenland hinzu. Dazu später mehr.

    Frage: Der Rammas Echor war 10 Wegstunden lang. Was wäre das in KM?
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    Beitrag von Ender Do Jun 02, 2011 11:01 am

    Lektion 11: Die Westmark

    Die Westmark ist das letzte Gebiet, das zum Auenland hinzukam.

    König Elessar schenkte es dem Auenlandvolk im Jahre 31 VZ (1452 AZ). Es erstreckte sich von den Fernen Höhen bis hin zu den Emyn Beraid.

    Zehn Jahre lang wurde die Westmark besiedelt, bis en nötig war eine Verwaltung einzusetzen. Im Jahre 41 VZ (1462 AZ) ernannte der Thain (Peregrin Tuk), auf Bitten des Bürgermeisters Fastred von Grünholm, zum Verweser der Westmark. Er war den Mann von Elanor, der ältesten Tochter von Sam Gamdschie.
    In Bezug auf deren Schönheit nannte sich der Verweser um und gründete die Familie Schönkind von den Türmen.
    In dieser Familie wurde der Titel weitervererbt. Der Nachfolger Fastreds wurde dessen Sohn Elfstan.
    Die Familie Schönkind wohnte in Untertürmen, den einzig namentlich bekannten Ort in der Westmark.
    Da die Aufzeichnungen von Bilbo und Frodo schließlich in Besitz von Elanor gelangte wurde auch dies ein Erbteil der Familie. So entstand der Name „Rotes Buch der Westmark“.

    Tolkien wollte den Namen Westmark ursprünglich für den westlichen Teil von Rohan verwenden, entschied sich dann aber um und nannte es Westfold.
    Laut Legentarium wurde Untertürmen bereits im Jahre 1601 DZ gegründet, hierfür finde ich allerdings keine Erklärung, denn dann wäre es im Jahre 1 AZ gegründet worden.
    Kurios: Im ersten Zeitalter nannten die Elben von Doriath ein Waldstück Nivrim, was übersetzt Westmark bedeutet. Ob dies ein Zufall, oder tatsächlich dieses Gebiet ist bleibt reine Spekulation, auch da die Westmark des Auenlandes von JRR stammt und Nivrim aus der Zusammenstellung von Christopher Tolkien.

    Frage: Wie lautete der Nachname von Elfstan, dem 2. Verweser der Westmark.

    Hinweis: Die Jahreszahlen der Schenkung und der Ernennung des Verwesers sind teilweise falsch angegeben. Sollte jemand in einem Buch eine andere Jahreszahl finden, so handelt es sich um die falsche. Die Zahlen hier sind der letzte Stand.
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    Beitrag von Ender Do Jun 02, 2011 11:03 am

    Wettbewerb *** Wettbewerb *** Wettbewerb ***

    Statt nur einfach zu pauken, was es mit den Hobbits so auf sich hat, möchte ich heute einen Wettbewerb ins Leben rufen.

    Aufgabe:

    Schreibe ein Drabble.

    Spielregel:
    1. Teilnehmen darf jeder angemeldete User.
    2. Das Drabble muss etwas mit Hobbits zu tun haben.
    3. Es werden nur richtige Drabbles zugelassen. (genau 100 Worte + Titel)
    4. Das Drabble darf noch nicht veröffentlicht sein.
    5. Einsendeschluss: 29.05.2011 (PN)
    6. Es können auch mehrere Drabbles eingereicht werden.

    Die Drabbles werden gesichtet und bewertet. Ob es eher lustig ist, oder ein etwas trauriges Thema hat bleibt jedem selbst überlassen. Nach dem Wettbewerb dürft ihr natürlich euer Drabble veröffentlichen. Die ersten 3 Plätze werden hier seperat veröffentlicht mit Angabe des Platzes.

    Viel Spaß dabei und viele Ideen.

    Euer Ender

    Hinweis: Der Wettbewerb ist natürlich schon zu Ende. ich habe ihn nur der Übersicht halber hier eingefügt.
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    Beitrag von Ender Do Jun 02, 2011 11:05 am

    Lektion 12: Die verlorenen Antworten 1

    Im Einführungstest blieben einige Fragen offen. Diese sollen nach und nach ausführlich behandelt werden. Diejenigen unter euch, die, die Fragen richtig hatten bitte ich um Nachsicht.

    Titel der Hobbits aus der Ringgemeinschaft:

    Frodo Beutlin:

    Frodo war nach seinen Taten der wohl angesehenste Hobbit in ganz Mittelerde, außer im Auenland.
    Die Auenlandhobbits wussten so gut wie nicht, was im Rest der Welt vor sich gegangen war. Sie wussten nur von der Befreiung des Auenlandes und da hat sich Frodo nicht hervorgetan.
    Sam hat sich immer traurig darüber gezeigt, dass Frodo im Auenland nicht hoch angesehen war. Dennoch war er vorübergehend Bürgermeister. Sozusagen in Vertretung von Willi Weißfuß, der nach seinem Aufenthalt im Loch das Amt vorübergehend nicht ausfüllen konnte.

    Samweis Gamdschie

    Neben Frodo war in allen Landen hoch berühmt und wurde als Held gefeiert. Er war der angesehenste Gärtner seiner Zeit und löste damit seinen Vater Hamfast ab.
    Sam wurde 6x im Amt des Bürgermeisters bestätigt, damit hält er einen einsamen Rekord.
    Durch ihn wurde das Amt des Bürgermeisters mit einem Sitz im Rat des nördlichen Königreiches verbunden. Doch er allein erhielt den Stern der Dunedain.

    Peregrin Tuk

    Peregrin kurz Pippin, oder Pip, erlangte durch seine Taten im Ringkrieg viel Anerkennung. Unter anderen war er Mitglied der Wache des Turms. Dies kam einem Ritterschlag gleich.
    Im Auenland wurde er Thain und damit Stellvertreter, oder Statthalter des Königs. Dies war ein Amt, das vererbt wurde.
    Durch ihn wurde, ähnlich wie bei Sam, das Amt des Thains mit dem Sitz im Rat des nördlichen Königreiches verbunden.
    Nachdem Pippin gestorben war, (seine letzten Jahre verbrachte er in Gondor) wurde sein Leichnam in Rath Dinen (Die Weihestätten in Minas Anor) zur Ruhe gebettet. Nach dem Tod König Elessars, wurde sein Totenbett neben dem des Königs in das Haus der Könige gestellt.

    Meriadoc Brandybock

    Meriadoc, kurz Merry, erlangt ebenfalls durch seine Taten eine Menge Ruhm im Ringkrieg. Er wurde Holdwine des Königs von Rohan, eine Art Schildknappe.
    Obwohl König Theoden es verbot, zog er mit dem Heer nach Gondor. Dort half er Eowyn, die daraufhin die Gelegenheit nutzte und den Herrn der Nazgul erschlug. Eowyn bat später ihren Bruder (der nun König war) den jungen Hobbit zum Ritter zu schlagen.
    Durch Erbrecht und seine Verdienst bei der Befreiung des Auenlandes wurde er später Herr von Bockland, oder, wie es die Hobbits nannten: Schlossherr.
    Durch ihn wurde, wie bei Sam und Merry, das Amt des Schossherrn mit einem Sitz im Rat des nördlichen Königreiches verbunden.
    Nachdem Merry gestorben war, (seine letzten Jahre verbrachte er mit Pippin in Gondor) wurde sein Leichnam in Rath Dinen (Die Weihestätten in Minas Anor) zur Ruhe gebettet. Nach dem Tod König Elessars, wurde auch sein Totenbett neben dem des Königs in das Haus der Könige gestellt.

    Frage: Wo fanden Merry und Pippin ihre letzte Ruhe?
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    Beitrag von Ender Do Jun 02, 2011 11:06 am

    Lektion 13: Die Wächter

    Das Auenland erblühte zu einem geordneten Gemeinwesen in dem Friede uns Überfluss herrschten.
    Nachdem es keinen König mehr gab (Auch in Gondor herrschte nur noch der Truchsess) widmeten sich die Hobbits immer mehr nur noch ihren eigenen Angelegenheiten.
    Auslandsreise unternahmen sie sowieso nur in den seltensten Fällen und wenn ging die Reise nur bis Bree, also nahmen sie an den Wirren die zum Teil in Mittelerde herrschten, keinen Anteil mehr.
    Sie waren bald der Überzeugung, dass Frieden und Wohlstand in ganz Mittelerde herrschte. Ja sie waren sogar davon überzeugt, dass es das Recht eines jeden vernünftigen Lebewesens wäre.

    Kaum ein Hobbit wusste jemals, dass es im Norden noch die Wächter gab und auch dieses Wissen ging bald verloren.
    Doch es gab sie und das Auenland wäre längst kein so friedlicher Ort gewesen, wenn es sie nicht gegeben hätte.
    Sie sorgten dafür, dass die dunklen Wesen, Orks, Trolle usw. nicht die Überhand gewannen. Sie sorgten dafür, dass die Straßen sicher blieben (weitesgehend) und „einfältige Leute des nachts ruhig schlafen können“.
    Diese Wächter waren die Dunedain, die Menschen des Westens, oder besser gesagt aus Westernis. Es waren die Nachfahren derer, die mit Elendil einst aus Numenor nach Mittelerde kamen. Unter ihnen auch der Erbe des Königtitels.

    Frage: Ein Auenlandhobbit macht einen Ausflug nach Bree. Wie würde er diese Reise nennen?
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    Beitrag von Ender Do Jun 02, 2011 11:06 am

    Lektion 14: Die Hobbits und der Krieg

    Man kann den Hobbits viel nachsagen, aber kriegslüstern waren sie nie.
    Untereinader kam es niemals zu Kämpfen und kein Hobbit hat je einen anderen erschlagen.
    Natürlich waren sie wehrhaft und oft mussten sie zu den Waffen greifen um sich zu behaupten, aber dies steigerte sich nie in einen Krieg.
    Der einzige Konflikt, der diesen Namen verdiente und innerhalb des Auenlandes stattfand, war die Schlacht von Grünfeld (1147 AZ). In diesem Verlauf schlug Bandobras Tuk einen Angriff der Orks zurück.
    Erst die Befreiung des Auenlandes könnte man als Krieg bezeichnen, aber nicht in dem Sinne, den die Menschen darunter verstehen. Es gab im Verlauf dieser Ereignisse nur sehr wenige Tote. Die meisten Gegner wurden gefangen genommen und über die Grenze abgeschoben.

    So verwundert es nicht, dass das Auenland keine Armee besaß. Verteidigung war immer Sache aller.
    Die einzigen die einem Soldaten nahe kamen, waren die Büttel welche die Grenzen bewachten. Diese aber waren unbewaffnet.
    Die wenigen Waffen die es im Auenland gab hingen entweder über den Kaminen der Besitzer, oder standen im Museum von Michelbinge.
    Um so verwunderlichen mag es scheinen, dass Merry und Pippin sich im Ringkrieg so gut geschlagen haben. Aber dies ist kein Widerspruch, denn, auch wenn sie nicht kriegslüstern sind, wissen Hobbits sich immer zu verteidigen. Also Vorsicht, kommet einem Hobbit lieber nicht frech.

    Frage: Welche Waffe eines Hobbits war sehr berühmt und sehr alt?
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    Beitrag von Ender Do Jun 02, 2011 11:07 am

    Lektion 15: Die verlorenen Antworten 2

    Die Kunst des Pfeifenkrauts

    Nach einem mühevollen Tag rauchten die Hobbits gerne eine Pfeife mit Blatt. Dies diente der Entspannung und durch Spiele, wie Rauchringe blasen, auch der Kurzweil. Um diese Kunst ranken sich verschiedene Legenden, Geschichten. Aber alle laufen sie auf das eine hinaus: Wo liegen die Wurzeln dieser Kunst.

    Zuerst einmal die verschienenen Namen, die diese Pflanze hatte: Blatt, oder Kraut (je nach Übersetzung), Kraut der Halblinge (stammt von Saruman), Tabak oder auch Galenas, wie es die Menschen von Gondor es nannten. (Sindarin für süße Pflanze).

    Doch wo kam es her, das Blatt? Im Zweiten zeitalter wurde es von den Nùmenor mit nach Mittelerde gebracht. Jahrhunderte dauerte es, bis es über den Grünweg in den Norden gelangte, genauer gesagt nach Bree.
    Daher beruht auch der Streit, wer das Pfeifenrauchen erfunden hat. Die Hobbits von Bree sagen, es sei ihr Verdienst (was ja logisch wäre), die Auenlandhobbits beanspruchen dies aber für sich, schließlich wurde nur im Auenland, soweit bekannt, diese Pflanze kultiviert. Fest steht aber, dass es Hobbits waren, die das Kraut in Pfeifen steckten, anzündeten und den Rauch einatmeten.

    Tobold Hornbläser entdeckte 2670 DZ die Pflanze in Bree und nahm sie mit um sie in seinem Garten anzupflanzen. Warum er dieses dann in seine Pfeife steckte, ist unbekannt. Der Legende nach aber haben die Hobbits seit alterher Kräuter in ihre Pfeifen gesteckt und geraucht. Dieses neue Kraut aber war anders, denn es hatte eine beruhigende Wirkung auf den Raucher. „Schwere Köpfe“ wurde dadurch wieder frei. Von da an war der Siegeszug ncht mehr aufzuhalten. Über das Breeland (wahrscheinlich im Tänzelnden Pony) wurde es auch von anderen Völkern angenommen. So gehörten bald die Menschen und Zwerge zu den Abnehmern des Krauts aus dem Auenland.

    Berühmte Sorten waren: Alter Tobi, Langgrundblatt, Südstern und Südhang.

    Wer noch mehr wissen will: Meriadoc Brandybock schrieb nach dem Ringkrieg das Buch „Kräuterkunde vom Auenland“ hier sind alle Informationen über das Kraut zusammengefasst.

    Frage: Was machte man, außer dem Rauchen, noch mit dem Kraut?
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    Beitrag von Ender Do Jun 02, 2011 11:09 am

    Für die, die es noch nicht gelesen haben: Sieger ist Fániel. Sie Unter Urkunden und unter Drabblewettbewerb.

    Der Unterricht fällt vorläufig aus, weil 1. Der Umzug ansteht und 2. ich bald in den Urlaub fahre. Bleibt schöb brav und lernt fleißig. Die nächste Lektion steht dann schon im neuen Forum!

    Ferienarbeit: Weniger Arbeit, als ein kleines Ratespiel.

    Schreibt mir (hier, oder im neuen Forum) 5 Sätze. Die 5 Sätze sollten entweder von einem Hobbit stammen, oder über Hobbits gehen.
    Es zählen alle Zitate aus den Büchern HDR + Hobbit.

    Nun das spannende: Ich habe mir meine 5 Lieblingssätze aufgeschrieben. Für jeden erratenen Satz (muss nicht wörtlich sein) bekommt ihr 10 Punkte. Wer es schafft alle meine Lieblingssätze zu erraten bekommt 20 Punkte extra.

    Bitte nur 5 Sätze an mich senden. Nicht mehr!

    Wenn ich wieder da bin (3.7.) werde ich die Einsendungen sichten und bewerten. Bitte schreibt unter Betreff: Ferienaufgabe, damit ich sie gleich finde.

    Viel Spaß

    ender

    PS.: Ich fahre erst nächste Woche, bin also noch ein bisschen online...
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    Beitrag von Ender Fr Jun 03, 2011 9:32 pm

    Liebe Schüler: Bitte nicht in diesem Teil Fragen stellen, dafür gibt es die Zwischenfragen extra. Hier ist nur Unterricht.

    Hinweis zur Ferienarbeit: Über Hobbits, zu Hobbits, von Hobbits. Alles ist erlaubt!
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    Beitrag von Ender So Jul 03, 2011 4:57 pm

    Hallo Klasse,

    bin wieder da und werde so schnell wie möglich Eure Antworten lesen und beantworten und natürlich bewerten. Bin schon sehr gespannt.

    Dann kommt auch bald die nächste Lektion. Wie Lehrer so sind habe ich die in den Ferien vorbereitet.

    Euer Ender
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    Beitrag von Ender Mo Jul 04, 2011 10:16 am

    Lektion 16: Geburtstage

    In jungen Jahren waren Geburtstage für Hobbits nicht wichtig. Sie wurden zwar begangen, doch wichtig war hier nur einer: Der dreiunddreißigste. An diesem Geburtstag wurden die Hobbits Großjährig. Heute würde man sagen Volljährig und damit voll Geschäftstüchtig.
    Die Jahre vorher nannte man die Zwiens. Das waren dies sorglosen Jahre, zwischen Kindheit und erwachsen werden. Im Gegensatz zu den heutigen Jugendlichen hatten die Hobbits in dieser Zeit schon eine Menge Freiheiten. So waren Merry und Pippin, als sie die Fahrt mit Frodo antraten, in diesem Alter.
    Erst im höheren Alter wurden Geburtstage wichtig und vor allem die Geburtstage über Hundert wurden ausgiebig gefeiert. Da die Hobbits in der Regel die Hundert leicht überschritten, hatten sie da noch einige schöne Feiern vor sich.
    Einige Beispiele: Der alte Tuk wurde 130, Bilbo 131. Otho Sackheim-Beutlin wurde 102 und man nannte es ein reifes Alter, aber kein erfülltes.

    Noch einen Unterschied zu den heutigen Gewohnheiten gab es unter den Hobbits. An ihren Geburtstagen, sofern sie diese feierten, machten sie Geschenke und bekamen keine. In der Regel waren es Geschenke, die sie selbst einmal bekommen hatten und für die sie keine Verwendung hatten. Nur Bilbo machte meist neue Geschenke. (Ein Grund, dass Beutelsend leicht überfüllt war.)
    Auch gab es Geschenke die im Auenland von Hand zu Hand gingen, ohne das noch ein lebender Hobbit wusste, zu was sie einst dienten. Diese Gegenstände nannten die Hobbits Mathon.
    Der selbe Ausdruck wurde auch für andere alten Sachen benutzt. So hieß das Museum von Michelbinge das Mathom-Haus. Hier wurde u.a. das Kettenhemd von Bilbo aufbewahrt, bevor er es wieder an sich nahm.

    Frage: Wer bekam das Kettenhemd aus Mithril nach Bilbo?
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    Beitrag von Ender Mo Jul 04, 2011 10:18 am

    Leider war die Ferienaufgabe mit wenig Teilnehmern gesegnet. Hat euch die Aufgabe nicht gefallen? Schreibt es einfach an mich, oder in die Zwischenfragen.
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    Beitrag von Ender Sa Jul 09, 2011 11:43 am

    Lektion 17: Selbstverteidigung

    Hobbits waren ein, wie schon erwähnt, friedliebendes Volk.
    Doch der Friede und der Wohlstand hatten ihrer Zähigkeit nichts anhaben können. Wenn es hart auf hart kam, waren sie nicht leicht einzuschüchtern, oder gar umzubringen. Man konnte sie schlicht als sehr beherzt bezeichnen.
    Wenn sie sich verteidigen mussten, dann taten Hobbits das auch. Sie ließen sich nichts gefallen, weder von ihresgleichen, noch von anderen Völkern.
    Sie hatten ruhige Hände und ein gutes Auge, so waren sie im Bogenschießen Meister und nur die Elben waren in dieser Kunst bewanderter.
    Wenn ein Hobbit sich nach einem Stein bückte, dann sollte man sich schnell zurück ziehen und Deckung suchen. Einen Hobbit zu unterschätzen, konnte böse Folgen haben. Zwar waren sie nicht streitsüchtig, doch wenn man sie ärgerte musste man mit Konsequenzen rechnen.
    Einer von den Großen Leuten, sah meist nur die dicken Bäuche und die rundlichen Gesichter, doch sollte man sich davon nicht in Sicherheit wiegen lassen.

    Frage: Wer übertraf die Hobbits in der Kunst des Bogenschießens?

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