Die Rúatani

Von Miana

in der neuen welt wird es eine vollkommen neues volk geben, die rúatani! sie gehören zwar zur rasse der menschen, stehen aber trotzdem irgendwo zwischen den menschen und den elben!


eigenschaften und merkmale der rúatani:

- naturliebend und - verbundend, erkennen alle lebewesen als gleichberechtigt an - deshalb vegetarier, ernähren sich nur von früchten des waldes
- pazifistisch
- können sich und andere/s unsichtbar machen
- können etwas vollkommen verschwinden lassen (was sie benötigen, um in klaren gefahrensituationen waffen etc. einfach verschwinden lassen zu können)
- können durch die "Zeremonie des Lebens" tote wieder zum leben erwecken (dabei bleibt einzuschätzen unter welchen bedingungen das möglich ist, ich würde das gerne eingrenzen wollen) und verletzungen innerhalb kürzester zeit heilen, sie können aber nicht das alter und den dadurch verbundenn tod verhindern
- ihnen ist alles und jeder heilig
- zwingen niemals jemanden ihre meinung auf
- tun nichts, wodurch jemand zu schaden kommen kann
- sind telepathen, aber nur untereinander und diese gabe funktioniert nur, wenn sie sich gegenseitig sehen können
- die nördlichste kleine insel der inselgruppe westlich von ennor ist die bestattungsinsel der rúatani, wo sie ihre toten beerdigen!



lebensort:

Eryn Dínen, der Stille Wald (das nordwestliche Waldgebiet)

sprache:

allgemeinsprache

hinweis: die rúatani sind eine anlehnung an das volk der "NOX" aus der sifi-fernsehserie stargate

Die Zeremonie des Lebens lässt sich nur ausführen, wenn der Körper noch bewohnbar ist. Das heißt, dass bei einer umfassenen Vergiftung nicht mehr viel zu machen ist, genauso, wenn viele innere Organe schlimm geschädigt sind. Das Ritual hat daher zwei Teile:
Erst einmal muss der Körper wieder hergerichtet werden, dass heißt, er muss heilen, obwohl er selber gar keine Lebenskraft mehr hat, wofür die Rúatani einen ziemlich großen Teil ihrer eigenen Kraft übertragen, um das eigentlich schon tote Gewebe dazu zu bringen, sich wieder zusammenzufügen.

Der zweite Teil besteht darin, die Seele des Verstorbenen wieder zu finden und einzufangen, was noch schwieriger ist und ebenfalls viel Kraft erfordert. Außerdem kann die Zeremonie nur vom Erfolg gekrönt sein, wenn der Verstorbene noch nicht zu lange tot ist und sein Geist noch in der Nähe seines Körpers weilt. Erst einmal benötigt der ausführende Rúatan einen vorübergehenden Zutritt zur Geisterwelt, der den Menschen verschlossenden Ebene, wozu er eine ganze Menge hochgeheimer Kräuter zu einer blauen Paste verrührt, die in speziellen Mustern auf dem Gesicht aufgetragen wird.
Ist dies geschafft, so muss er den Toten ausfindig machen, was bei der Flüchtigkeit und Schnelle der Seelen nicht ganz einfach ist. Ihm kann er dann die Hand reichen, die Symbole auf seinem Gesicht werden seine Absicht verraten, und wenn die Seele gewillt ist, nochmals in ihren sterblichen Körper zurückzukehren, so wird sie die Hand nehmen. Dann müssen beide den Körper wieder aufsuchen, damit er und die Seele wieder eins werden.

Die Zeremonie ist sehr kräftezehrend und gefährlich für den Ausführenden, da der Ausstieg aus der Geisterebene schwierig ist. Die Muster, die in das Gesicht gemalt werden, brennen sich mit jeder Ausführung tiefer ein, was zu Folge hat, dass Rúatani, die sich schon mehrfach zu ihrer Ausführung bereiterklärt haben, sofort zu erkennen sind und als besonders mutige und starke Menschen geehrt werden.

Wegen dem hohen Risiko wird die Zeremonie nicht routinemäßig angewandt, praktisch als Wiederbelebungsmaßnahme, dafür ist bei den Rúatani auch die Akzeptanz des Todes als etwas natürliches zu groß.