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    Füchse (auch Rotfüchse genannt)

    Bregor
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    Diener von Akatosh


    Geschlecht : Männlich

    Alter : 33
    Wohnort : Insel Balfiera (Hochfels)
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    Füchse (auch Rotfüchse genannt) Empty Füchse (auch Rotfüchse genannt)

    Beitrag von Bregor Fr Jul 22, 2011 12:56 pm

    Die Körpermaße des Rotfuchses sind geographisch und jahreszeitlich starken Schwankungen unterworfen. Das Körpergewicht liegt durchschnittlich für Männchen im Bereich 5,5 bis 7,5 kg, für Weibchen bei 5 bis 6,5 kg. Schwerere Tiere (bis 14,5 kg) sind selten. Die Körperlänge (ohne Schwanz) beträgt für Männchen 65 bis 75 cm, für Weibchen 62 bis 68 cm, die Schwanzlänge entsprechend 35 bis 45 cm bzw. 30 bis 42 cm.

    Das Fell ist oberseits rötlich, unterseits weiß; der Farbton variiert je nach Verbreitungsgebiet oberseits zwischen rötlichgelb und tiefrotbraun und unterseits zwischen rein weiß und schiefergrau. Die unteren Teile der Beine sowie die Hinterseiten der Ohren sind schwarz gefärbt. Sie können sowohl nördlich des Polarkreises als auch in fast tropischen Gebieten leben. Der Nahrungsopportunist Rotfuchs stellt an seinen Lebensraum keine besonderen Anforderungen: Wälder, Grasland und Äcker.

    Der Rotfuchs wird mit etwa 10 Monaten geschlechtsreif.

    Füchse paaren sich nur einmal im Jahr in der so genannten Ranzzeit.

    Nach einer Tragzeit von ca. 50 Tagen gebiert die Fähe durchschnittlich 4 bis 6 Junge. Die Anzahl der Jungfüchse ist abhängig

    vom Nahrungsangebot: je mehr Nahrung, desto mehr Jungfüchse;
    von der Sozialstruktur der jeweiligen Fuchspopulation: je stabiler, desto weniger Jungfüchse;
    von der Sterblichkeitsrate der Population: je höher (z. B. durch starken Jagddruck), desto mehr Jungfüchse.

    Nicht jede Fähe bringt jedes Jahr Junge zur Welt. Generell beteiligen sich weniger junge Fähen an der Fortpflanzung als ältere.

    Die ca. 80–160 Gramm schweren Fuchswelpen sind anfangs blind und tragen ein wolliges, graubraunes Haarkleid. Nach 12 bis 14 Tagen öffnen die Welpen erstmals die Augen. Sie werden vier bis sechs Wochen lang gesäugt und verlassen nach Ablauf eines Monats erstmals den Bau. Zu diesem Zeitpunkt hat bereits ein Fellwechsel stattgefunden; die Jungfüchse haben nun die fuchstypische rötliche Farbe.
    Sobald die Milchzähne hervortreten, haben die Jungfüchse ein starkes Bedürfnis, auf geeigneten Gegenständen herumzukauen. Etwa im Alter von etwa 25 Tagen entwickeln sie eine Hierarchie untereinander.
    Rüden sind bei der Jungenaufzucht behilflich, indem sie Beute zur Fähe an den Bau bringen. Kommt die Fähe ums Leben, führt manchmal der Rüde die Versorgung der Welpen fort. Teilweise ziehen auch zwei Fähen gemeinsam ihre Jungen in einem Bau auf.
    Insbesondere die Rüden verlassen im Zeitraum September bis November das elterliche Revier, während die Fähen manchmal bei den Eltern bleiben und im nächsten Jahr bei der Aufzucht der Jungtiere der Eltern mithelfen. Auch hier gibt es starke Unterschiede in Abhängigkeit vom Aufbau der Sozialstruktur der lokalen Fuchspopulation.

    Der Rotfuchs ist ein relativ anspruchsloser Allesfresser. Er stellt seine Ernährung bei Bestandsschwankungen der Beutetiere kurzfristig um und nimmt generell mit dem Vorlieb, was leicht zu erbeuten ist und einen hohen Energiegehalt bietet.

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