Arnirnda

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    Beitrag von Bregor Fr Jun 03, 2011 12:08 pm

    Ihr wollt einen Satz in einer Fantasy-Sprache übersetzt haben? Oder Ihr such nach Vokabeln? Dann seid ihr hier richtig. Allerdings wünschen die Übersetzer dieses Forums ein wenig Mitarbeit. Wenn Ihr was übersetzt haben wollt, informiert Euch bitte schon und sucht zumindest schon mal Euch bekannte Vokabeln raus. Zudem kann es mitunter auch einige Zeit dauern bis etwas übersetzt werden kann, wir bitten da um ein wenig Verständnis.
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    Beitrag von Bregor Sa Jul 16, 2011 12:30 pm

    Mora hat in Vinyacarie einen interessanten Satz hinterlassen: Seid willkommen in meinem Heim, das auch Euer Heim sein soll solange Ihr wünscht." Ich würde meinen: Nalye alatúile mardesse ninya i ná-ta már lenya tenna merilye.

    Mit diesem Satz war ich nicht so wirklich gut Freund. Und aus Spaß und Freude würde ich ihn hier gerne mal auseinandernehmen und evtl. verbessern wollen.

    nalye (seid)
    ná würde da, glaube ich, vollkommen ausreichen. Man könnte aber auch: nai elye (mögest du) verwenden

    alatúile (willkommen)
    kenn ich nicht und das úi finde ich für Quenya eine etwas eigenwillige Vokalverbindung

    mardesse ninya
    da würde, nach meiner Meinung, auch marinyasse gehen (már mit dem Stamm mard- kenne ich zwar, aber ich verwende ihn nicht)

    i (das)
    hier ja als Ersatz für "welches" und nicht im Sinne eines Artikels. Das genaue Wort hierfür müsste ich aber noch einmal nachschlagen.

    ná-ta ?????
    Irgendwie will es da bei mir nicht klingeln

    már lenya (Euer Heim)
    Ist so richtig, marelya könnte man aber auch nehmen

    tenna (solange?)
    kenne ich eigentlich nur als "bis"

    merilye (ihr wünscht)
    würde ich auch so verwenden.
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    Beitrag von Morandilme Di Jul 19, 2011 11:02 am

    Nalye

    Nai elye können wir als Alternative nehmen, aber weswegen ná auch ausreichen soll, ist mir schleierhaft, da es doch ebenfalls konjugiert werden muss, was für das Präsens Nalye bzw. in der Kurzform Nál wäre.

    Alatúile
    Na na, Elentar, nicht meckern, wenn keine vernünftige Alternative einzubringen ist. In meinem Buch wurde alatúile als nicht fragliches Wort für willkommen angegeben. Mir selber scheint das Zeichen über dem U ebenfalls etwas seltsam, aber im Anbetracht dessen, dass auch die Betonung auf dem Diphtong liegen würde, vielleicht so zu lesen, als dass diese Silbe eben besonders lang gesprochen wird. Hast du ein anderes Wort für "willkommen"?


    Mardesse ninya
    Gibt es Unstimmigkeiten, was den Stamm bzw seine Unregelmäßigkeit angeht? Meinentwegen können wir auch die regelmäßig und zusammengezogene Form marinyasse verwenden, aber dann bitte mit dem Akzent, der auch im Nominativ zu finden ist: Márinyasse. Már steht nur ohne Akzent, wenn es angehängt wird.

    i
    Es gibt Fälle, in denen Relativsätze einfach mit einem i eingeleitet werden, sozusagen die Universallösung.
    Bei den sonstigen Reflexivpronomen könnten wir vielleicht auch "ya" nehmen, das wäre Nominativ Singular unpersönlich.


    Ná-ta
    Wie ich schon erklärte:
    ná-ta: Gefühlsmäßige Eigenkonstruktion aus ná (er/sie/es ist) und ta, ein Partikel für auch, der als eigenes Wort vorangestellt oder an das Ende des Bezugswortes angefügt werden kann.
    Um den engen Zusammenhang zwischen Verb und Partikel deutlich zu machen, wollte ich ihn lieber hinter das Verb stellen, als voran zwischen Verb und Subjekt. Dann hätte sich náta ergeben, was ich aber noch mit einem Bindestrich getrennt haben, damit man sich nicht wundert, wo diese neue Vokabel plötzlich herkommt, damit deutlich wird, das es zwei verschiedene Bücher sind.

    Besserer Vorschlag? Immer her damit.

    Den Rest füg ich auch noch an, habe aber im Moment keine Zeit! Námarie!
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    Beitrag von Bregor Di Jul 19, 2011 11:30 am

    Mit nai nalye freunde ich mich gerne an.

    Alatúile würde ich als alatuile gerne akzeptieren. Den Akzent über dem u halte ich einfach nur für einen Rechtschreibfehler. In Mellyn Lammath werde ich mal nach einer Alternative umhören. Und ich würde es eher als Adverb verwenden.

    Marinyasse oder Márinyasse, das ist hier die Frage. Ich selbst verkürze solche langen Stämme immer, sobald ein Suffix angehängt wird. Den Stamm mard- würde ich zwar nicht ausschließen, aber das ist mir nicht genug belegt, um es dauerhaft zu verwenden. Der einzige Anhaltspunkt wäre für mich das Wort oromardi aus Namárie.

    i
    Es gibt Fälle, in denen Relativsätze einfach mit einem i eingeleitet werden, sozusagen die Universallösung.
    Bei den sonstigen Reflexivpronomen könnten wir vielleicht auch "ya" nehmen, das wäre Nominativ Singular unpersönlich.
    Da hast du schon recht. Nach längerem Überlegen halte ich i auch für eine gute Lösung.

    Übrigens gibt es für das Wort "auch" die Vokabel yando.

    Marelya würde ich eher verwenden, oder zumindest márelya, da Quenya eher auf Suffixe baut.

    Bei merliye waren wir ja auf einer Wellenlänge.


    Ich versuche mal hier eine Alternative deines Satzes zu bilden:

    Nai nalye alatuileve marinyasse, i nai marelya ná lúmen, i merilye.
    Möget Ihr in meinem Heim willkommen sein, das Euer Heim sein möge für die Zeit, die Ihr wünscht.
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    Beitrag von Bregor Mi Jul 20, 2011 7:55 am

    Ok, wegen alatúile habe ich mich mal schlau gemacht. Das Wort ist so nicht ganz richtig.
    Mora: Verwendest du ein Peschbuch? Der macht so etwas häufig. Die Bücher sind ohnehin voller Fehler.

    Es sollte eigentlich alatúlie heißen. Und für willkommen gibt es noch ein zweites Wort: alatulya.
    Zum Glück gibt es Mellyn Lammath.
    Ersteres könnte sich auch um ein Substantiv handeln, aber das zweite ist eindeutig ein Adjektiv.
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    Beitrag von Morandilme Mi Jul 20, 2011 10:34 pm

    Ja, ich habe das Pesch-Buch, das icht an allen Stellen sauber ist, aber immer noch besser als die Krege-Variante. Gut, dass du dich rückversichert hast. "yando" kannte ich so nicht und habe es auch nicht gefunden, typisch Buch, gut, dass wir dich haben.

    Wollen wir für unseren Eigengebrauch dann sagen, dass alatúlie der Willkommensgruß und alatulya das Adjektiv willkommen ist?


    Nai nalye alatuileve marinyasse, i nai marelya ná lúmen, i merilye.
    Möget Ihr in meinem Heim willkommen sein, das Euer Heim sein möge für die Zeit, die Ihr wünscht.

    Betonungsmäßig würde es sowieso nicht den Unterschied machen, aber ich wäre ganz dankbar, wenn mir már seinen Akzent lassen könnten, auch weil für den Leser einfacher ist, das Wort wiederzuerkennen.
    Was machen wir noch mit lúmen?

    Nai nalye alatulyave márinyasse, i yando nai márelya ná lúmenesse i merilyes.

    Möget ihr in meinem Heim willkommen sein, das auch Euer Heim sein möge in(für) die Zeit, die Ihr es wünscht.

    Oder: Nai nalye alatulyave márinyasse, i yando nai márelya rá i lúmen, i merilye.

    Möget Ihr in meinem Heim willkommen sein, das auch Euer Heim sein möge für die Zeit, die Ihr wünscht.

    Was hälst du davon?


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    Beitrag von Bregor Do Jul 21, 2011 9:26 am

    Mach in deinem 2. Vorschlag aus rá ein ná und wir sind uns einig.

    Nach manchen Vokabeln habe ich auch ewig gesucht. Nach über 3 Jahren Quenyastudium finde ich immer wieder noch neue Vokabeln. Das Problem ist nur, das Vieles nur Stück für Stück auftaucht. Ebenso wie bei der Grammatik.

    Alatulya kannte ich auch noch nicht.
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    Beitrag von Morandilme Do Jul 21, 2011 11:50 am

    Das ná habe ich dort vergessen.
    Nun würde ich das Ergebnis stolz zu den Sitten und Bräuchen fügen. Wir haben tatsächlich einiges geschafft.

    Die Version mit Nai ist sehr förmlich, wir könnten auch noch eine zweite, etwas weniger hoheitsvolle Floskel nebenstellen, ohne die Nai-möget Ihr-Einwürfe:

    Nalye alatulyave márinyasse, i yando ná márelya i lúmen, i merilye.
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    Beitrag von Bregor Do Jul 21, 2011 12:20 pm

    Könnte man nicht einfach alatulya sagen? Oder alatulya márinyasse? Ist doch viel kompakter.
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    Beitrag von Morandilme Fr Jul 22, 2011 8:49 am

    Ich finde nicht, dass wir aus dem Adverb wieder ein Adjektiv machen dürfen, nur weil es kompakter ist, Elentar. Übersetzungen aller Art 299131682
    Da wir uns gerade mit einer formellen Redewendung beschäftigt haben, ist es, denke ich, völlig egal, ob du einem Freund im Vorbeigehen eben "Nát alatulya!" zurufst, aber der oder die Machtperson des Hauses, die "Nai" weggelassen hat, weil sie die Neuankömmlinge schon länger kennt, hat immer noch genug Zeit, um seine Grammatik in Ordnung zu halten.
    Und ich glaube, dass wir hier, wie von dir ursprünglich einmal vorgeschlagen, bei dem Adverb bleiben sollten, da das Willkommenheißen in diesem Fall eben kein Zustand ist, sondern eine nicht ganz unwichtige Handlung.
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    Beitrag von Bregor Di Jul 26, 2011 1:31 pm

    Noch mal zu i als Relativpronomen. Da würde ich ya jederzeit vorziehen. Vor allem, weil man da auch Fallendungen anhängen kann, im Gegensatz zu i, welches nicht gebeugt werden kann.

    z.B.: Das Haus, in dem ich wohne. I coa, yasse marin.
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    Beitrag von Morandilme Di Jul 26, 2011 9:27 pm

    Wenn du glaubst, dass ich das nun noch einmal ändere, dann hast du dich geschnitten, es fließt so viel Blut, dass ich um dein Leben fürchte. Diesen Satz hätten wir, für den nächsten können wir gerne mit ya arbeiten. Willst du einen Vorschlag für eine weitere Redewendung oder so machen?
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    Beitrag von Bregor Mi Jul 27, 2011 10:34 am

    Ich wollte auch nur äußern, dass ich es vorziehe ya zu verwenden, nicht, dass ich i ganz und gar ablehne.

    Eine Redewendung hätte ich noch.

    Mögen sie in Frieden ruhen.

    Nai seruvante séresse

    Je nach Anzahl der Personen brauch man eigentlich nur das Pronomen ändern.
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    Beitrag von Morandilme Mi Jul 27, 2011 11:53 am

    Soweit habe ich keine Einwände, füge es ruhig ein, würde ich sagen. Hat Fea ihr Interesse an Vinyacarie eigentlich auf Eis geleg?
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    Beitrag von Bregor Mi Jul 27, 2011 11:55 am

    Ne ne, sie hat nur viel um die Ohren. Neulich habe ich sie mal darauf angesprochen.

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