Beschreibung:
Eine Gruppe Elben, geführt von Elentar, entdeckte im Nordwasten Vinyacaries eine schöne weite Bucht.
Sie begannen dort einen großen, schönen Hafen zu errichten und pflanzten viele Sämlinge geliebter Bäume aus Valinor und Tol Eressëa. Die Häuser, Mauern und Piere des Hafens wurden aus grauem Stein errichten und an vielen Stellen kletterte Efeu die Wände hinauf. Die Säulen der großen Hallen wurden nach dem Vorbild echter Bäume gemeißelt, mit Stamm und Blatt. Die Möbel wurden aus dem dunklen Holz des Lebethron gefertigt und waren verziert. Wandteppiche, welche Geschichten vergangener Zeitalter zeigten, hingen in den Fluren, Räumen und Hallen. Die Schiffe wurden aus dem silbernen Holz der Mallornbäume gefertigt und trugen weiße Segel. Unter dem Meeresspiegel lagen die meisten Schlafgemächer, dort waren Fenster eingearbeitet, durch die man hier und da mal Fische vorbeischwimmen sah. Des Nachts wurde der Hafen von goldenen und silbernen Laternen erhellt. Dieser Hafen wurde direkt an einer steilen Klippe errichtet und seine Straßen und Häuser zogen sich wie eine steile Treppe hoch. Inmitten des Hafens stürzten sich die Wasser eines Wasserfalls ins Meer. Der Wasserfall wurde Laurelante genannt. Denn im Frühling kam das goldene Laub der Mallornbäume den Fluss hinunter und fiel wie ein goldener Regen den Wasserfall hinab. Folgte man dem Wasserfall, so kam man von der Klippe aus direkt zu den Feldern und Ackerflächen. Dahinter erstreckten sich die selbstgepflanzten Laubwälder der Elben bis zu den umliegenden Bergen. Folgte man dem bis zum Gebirgsrand, kam man zu dessen Quelle. Diese sprudelte wie ein kleiner Wasserfall aus dem Gebirgsrand in einen kleinen See, der Oioluinë. Von diesem See aus zog sich der Fluss dann zum Hafen hin, wo er noch Wasser von vielen kleinen Bächen aufnahm. Dieser Fluss wurde Sirincë genannt, kleiner Fluss.
Der Hafen wurde von den Elben Andúlondë genannt, der Hafen des Sonnenuntergangs, denn er war dem Westen zugekehrt.
Eine Gruppe Elben, geführt von Elentar, entdeckte im Nordwasten Vinyacaries eine schöne weite Bucht.
Sie begannen dort einen großen, schönen Hafen zu errichten und pflanzten viele Sämlinge geliebter Bäume aus Valinor und Tol Eressëa. Die Häuser, Mauern und Piere des Hafens wurden aus grauem Stein errichten und an vielen Stellen kletterte Efeu die Wände hinauf. Die Säulen der großen Hallen wurden nach dem Vorbild echter Bäume gemeißelt, mit Stamm und Blatt. Die Möbel wurden aus dem dunklen Holz des Lebethron gefertigt und waren verziert. Wandteppiche, welche Geschichten vergangener Zeitalter zeigten, hingen in den Fluren, Räumen und Hallen. Die Schiffe wurden aus dem silbernen Holz der Mallornbäume gefertigt und trugen weiße Segel. Unter dem Meeresspiegel lagen die meisten Schlafgemächer, dort waren Fenster eingearbeitet, durch die man hier und da mal Fische vorbeischwimmen sah. Des Nachts wurde der Hafen von goldenen und silbernen Laternen erhellt. Dieser Hafen wurde direkt an einer steilen Klippe errichtet und seine Straßen und Häuser zogen sich wie eine steile Treppe hoch. Inmitten des Hafens stürzten sich die Wasser eines Wasserfalls ins Meer. Der Wasserfall wurde Laurelante genannt. Denn im Frühling kam das goldene Laub der Mallornbäume den Fluss hinunter und fiel wie ein goldener Regen den Wasserfall hinab. Folgte man dem Wasserfall, so kam man von der Klippe aus direkt zu den Feldern und Ackerflächen. Dahinter erstreckten sich die selbstgepflanzten Laubwälder der Elben bis zu den umliegenden Bergen. Folgte man dem bis zum Gebirgsrand, kam man zu dessen Quelle. Diese sprudelte wie ein kleiner Wasserfall aus dem Gebirgsrand in einen kleinen See, der Oioluinë. Von diesem See aus zog sich der Fluss dann zum Hafen hin, wo er noch Wasser von vielen kleinen Bächen aufnahm. Dieser Fluss wurde Sirincë genannt, kleiner Fluss.
Der Hafen wurde von den Elben Andúlondë genannt, der Hafen des Sonnenuntergangs, denn er war dem Westen zugekehrt.