Hobbitkunde

Lektion 18: Die verlorenen Antworten 3

Verwandtschaft zwischen Frodo und Bilbo.

Frodo nannte Bilbo seinen Onkel und auch in den Erzählungen wird meist von Onkel und Neffe gesprochen. Dies ist aber falsch. Bilbo war weder der Bruder von Frodos Mutter, noch von seinem Vater. Also kein Onkel im herkömmlichen Sinn.

Bilbos Vater war Bungo (er heiratete in die Tukfamilie ein. Seine Frau Belladonna war eine der Töchter des alten Tuk). Bungos Vater war Mungo.
Der Bruder von Mungo war Largo. Largos Sohn war Fosko und dessen Sohn war Drogo, Frodos Vater. (Er heiratete in die Familie Brandybock ein)
Fosko und Bungo waren also Cousins, Drogo und Bilbo Großcousins. Frodos Verwandtschaftsverhältnis ist also Cousin 2. und 3. Grades um eine Generation verschoben.
Da auch heutzutage dieses Verhältnis eher selten ist und wenn es denn doch besteht der Ältere in der Regel als Onkel bezeichnet wird ist die Verwechslung nachvollziehbar, dennoch nicht richtig.

Frage : Pippin und Merry sind mit Frodo verwand, warum?

Lektion 19: Die verlorenen Antworten 4

Tom Bombadils Quellen

Tom Bombadil hatte viele Quellen um Neuigkeiten zu erfahren. Eine war, eine, nicht näher beschriebene, Verbindung zu den Elben. So erfuhr Tom von Frodos Fahrt durch Gildor. Dieser hatte versprochen die Botschaft zu verbreiten, wie bleibt unerwähnt.
Für Neuigkeiten aus dem Auenland allerdings ist Bauer Maggot zuständig. Obwohl ein typischer Hobbit, der alles ausländische ablehnt, hatte er Beziehung zu Tom Bombadil. So erfuhr dieser alles, was es an Geschichten aus dem Auenland gab.
Des Weiteren verstand Tom die Sprache der Bäume, so erzählten auch sie ihm viele Neuigkeiten und er war immer auf dem Laufenden (mehr, oder minder) was im Alten Wald vor sich ging.

Frage: Wo traf Gildor Frodo?

Lektion 20: Vom Erdloch bis zu Beutesend

In den frühen Tagen der Hobbits lebten diese in Erdlöchern, zumindest waren sie selbst davon überzeugt.
In den Tagen des Ringkrieges war diese Sitte noch lebendig, aber zu dieser Zeit lebten nur die Ärmsten und die Reichsten in Höhlen.
Die Ärmsten bewohnten primitive Höhlen die selten mehr als ein Fenster besaßen, viele waren sogar ohne Fenster.
Die Reichsten hingegen gruben, oder ließen dies tun, sich große behagliche Höhlen. Diese hatten viele Räume und viele Fenster. Sie waren behaglich eingerichtet und hatten nichts mit feuchten Erdlöchern gemein.
Da die Hobbits in der Regen nur ebenerdig bauten waren sie weit verzweigt in Stollen, die sie Smials nannten. Die berühmteste Hobbithöhle war wohl Beutelsend, doch bei Weitem nicht die Größte. Die größten Höhlen waren wohl das sogenannte Brandyschloß der Brandybocks. Hier lebten zum Teil hundert Hobbits zusammen. Die andere Riesenhöhle war Groß-Smials der Tukfamilie. Hier ist nicht genau bekannt, wie viele der Familie gleichzeitig dort hausten, doch stand es wohl dem Brandyschloß in nichts nach.

Frage: Wie nannte man in Bilbos Tagen die Stollen der Hobbithöhlen?

Hinweis: Das ist Frage 20. wer die Fragen 11-20 abgegeben hat, der bekommt den neuen Test.

Lektion 21: Andere Bauweisen

Als die Hobbits zahlreicher wurden, mussten sie auch oberirdisch bauen. Hierzu verwendeten sie Holz, Ziegeln und Feldsteine. Vor allem bei Handwerkern war Stein ein beliebtes Baumaterial. Schon zu den Zeiten als alle Hobbits in Höhlen lebten wurden Werkstätten aus Stein gebaut. (Vor allem Schiede bevorzugten sie)
Woher die Kunst des Bauens kam, ist nicht gänzlich geklärt. Die einen sagen, sie haben die Bauweise von den Menschen (hier die Dùnedain) übernommen, wie vieles andere auch, andere sagen die Fähigkeit stammt von den Elben, die dies auch den Menschen schon beigebracht hatten.
Wie dem auch sei, die Hobbits bauten in ihrem eigenen Stil, den Höhlen von einst so ähnlich wie nur möglich. Dies beinhaltete auch, dass niemals mehrstöckig gebaut wurde.

Eine Weitere Errungenschaft war das bauen von Bauernhäusern. Diese wurden zuerst im Ostviertel gesichtet. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Bewohner des Bruchs sich dafür verantwortlich zeigen, ist hoch. Die Bewohner dieser Gegend waren die letzten Hobbits, die aus dem Süden kommend, in das Auenland kamen. Hier kam auch die Altbockfamilie her, die sich später in Brandybock umbenannte.

Frage: Welches Bauernhaus findet in der Erzählung des HDR zuerst Erwähnung?

Lektion 22: Bärte

Was wäre der Herr der Ringe, ohne die mannigfaltigen Bärte, die in der Geschichte vorkommen.
Zuerst, natürlich, der Bart des Zauberers Gandalf. Lang und wallend bedeckte er seine Brust. Gelegentlich, wenn er sich ärgerte, konnte es passieren, dass dieser sich kräuselte.
Danach muss man den Stolz der Zwerge erwähnen. Ein Zwerg ohne Bart ist fast undenkbar und sie wurden teilweise länger, als die Träger groß waren.
Baumbart trug ein ebenfalls einen wallenden Bart. Dieser wurde so beschrieben: „..sein Gesicht... war mit einem wallenden grauen Bart bedeckt, buschig, fast zweigartig an den Wurzeln, dünn und moosig an den Enden.“
Fast jeder menschliche Mann wurde mit einem Bart gesehen, nur Elben und Hobbits trugen keine Bärte.
Bei den Elben mag es einen anderen Grund haben, doch Hobbits hatten einfach keinen Bartwuchs. Die einzigen, die gelegentlich, etwas Flaum hervorbrachten, waren die Starren. Doch auch dieser Flaum war kaum der Rede wert. Die anderen Hobbitfamilien hatten aber nicht einmal das.
Frage: Welche Rasse verfügte, in Bezug auf ihre Körpergröße, die längsten Bärte?

Lektion 23: Die verlorenen Antworten 5

Die fünf Mächte

Das Auenland lag abseits der großen Ereignisse. Nur 5 mal wurde es attackiert. Die zeitliche Reihenfolge ist hier nicht gewährleistet, die Ereignisse werden nur aufgezählt.
1. Im grausamen Winter (2911 DZ) dringen die Weißen Wölfe ins Auenland ein. Dies gelingt, da der Baranduin völlig zugefroren ist.
2. Eine Orkbande dringt in das Nordviertel ein. (2747 DZ) Bandobras (Bullenrassler) Tuk schlägt sie zurück. In diesem Kampf enthauptet er den Orkhäuptling. (Tolkiens Zusatz: Der Kopf rollte in ein Loch, so wurde das Golfspielen erfunden)
3. Schwarze Reiter (Nazgûl) dringen gewaltsam in das Bockland ein. (3019 DZ)
Fredegar (Dick) Bolger flieht aus dem Haus in Krickloch und erreicht ein Nachbarhaus. Nach seinem Bericht wird das Hornsignal von Bockland geblasen.
4. Sarumans Schergen besetzen das Auenland. Sie brachten Lotho in ihre Gewalt und führten danach die Regierungsgeschäfte. Später stieß Saruman selbst dazu. Als Scharrer wurde er schließlich gestellt. Beim Versuch ihn festzunehmen wird er von Grima (Schlangenzunge) erstochen.
5. Die Hobbits im Bockland pflanzten, zu ihrer Verteidigung, die große Hecke um es gegen Osten zu schützen. Eben diese Hecke wurde eines Tages von den Bäumen des Alten Waldes angegriffen. Sie kamen und pflanzten sich mitten in die Hecke. Als die Hobbits dies bemerkten kamen sie und fällten eine Menge Bäume. Diese verbrannten sie im Wald. Diese Feuerlichtung ist noch heute zu sehen. Kein Baum wuchs auf ihr jemals wieder.

Frage: Der grausame Winter verzeichnet noch ein anderes Ereignis. Welches?

Liebe Schüler,

ich bitte die lange Pause zu entschuldigen. Leider, einige wissen es ja schon, hat mich mein geliebter PC verlassen. Zum Glück konnte die Festplatte gerettet werden.

Jetzt aber kann der Unterricht fortgesetzt werden.

Leider habe ich bis jetzt nur von einer einzigen Schülerin alle Antworten auf die Zwischenfragen bekommen. Wäre schön, wenn ich die anderen noch bekommen könnte. Denkt daran, nur wer alle Fragen beantwortet hat, wird zu den nächsten Tests zugelassen.

Euer Ender

Lektion 24: Hobbitpolitik 1

Politik, so wie wir es heute kennen, war den Hobbit unbekannt. Sie hatten einige wichtige (und fast immer gewichtige) Persönlichkeiten im Auenland, doch deren Macht war meist auf ein kleines Gebiet begrenzt.
Das die Hobbits meist durch ihre Familien regiert wurde, kann man wohl von einer Clangesellschaft ausgehen. Jeder Clan regelt seine Angelegenheiten unter sich.

Der einzigen Würdenträger, für das gesamte Auenland waren der Bürgermeister und der Thain.

Bürgermeister

Der Bürgermeister war der einzige, der gewählt wurde. Alle sieben Jahre, am Mittsommertag, wurde auf dem Freimarkt auf den Weißen Höhen die Wahl durchgeführt.
Mit dem Amt war verknüpft, dass der Träger auch der Erste Landbüttel war und der Postmeister. Ihm unterlag also die Landesverteidigung und die Postzustellung. Beides wichtige Posten, doch bei Weitem nicht mit den heutigen Anforderungen an solche Stellen vergleichbar.
Seit dem Jahr 14 (VZ) war außerdem eine Sitz im Rat des nördlichen Königreiches dest mit diesem Amt verknüpft.
Der Amtssitz des Bürgermeisters war Michelbinge, weswegen er auch Bürgermeister von Michelbinge genannt wurde. Nichts desto trotz war er der Bürgermeister des gesamten Auenlandes.
Seine vorrangigen Pflichten waren meist repräsentativ, wie beispielsweise Festreden halten.
Wie schon früher erwähnt waren die einzig namentlich bekannten Bürgermeister: Willi Weißfuß, Frodo Beutlin (kommissarisch) und Samweis Gamdschie.
Es gab keine Beschränkung der Wiederwahlmöglichkeit. Von Sam Gamdschie ist bekannt, dass er sechs mal im Amt bestätigt wurde. Ein Rekord.

Frage: Welche zusätzlichen Ämter waren mit der Bürgermeisterei verbunden?

Frage: Wecher Hobbit vernichtete den Ring.

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