Schulterhöhe 90 bis 140 Zentimeter
Kopfrumpflänge 120 bis 220 Zentimeter
Gewicht 60 bis 300 Kilogramm
Das Fell ist dicht und lang, dunkel-graubraun oder, besonders bei domestizierten Tieren, auch hell; im Winter ist es generell viel heller als im Sommer. Manche tragen sogar ganzjährig ein fast rein weißes Fell. Die Färbung dient als Tarnung vor Fressfeinden; die dichte Unterwolle schützt im harschen arktischen Klima vor Kälte. Die Formgebung der Geweihe ist sehr unregelmäßig, asymmetrisch und bei jedem Tier unterschiedlich. Als einzige Hirschart trägt beim Rentier auch das Weibchen ein Geweih. Das des Männchens ist mit einer Länge von 50 bis 130 Zentimeter deutlich ausladender, gegenüber nur 20 bis 50 Zentimetern beim Weibchen. Männliche Tiere werfen ihr Geweih im Herbst ab, Weibchen erst im Frühjahr.
Rentiere sind Herdentiere. Sie finden sich zu den jahreszeitlichen Wanderungen zusammen und können dann gebietsweise mehrere 100.000 Tiere umfassen. Nach einer Tragzeit von 230 Tagen bringt das Weibchen ein einziges Junges zur Welt. Die Geburt erfolgt im Mai oder Juni. Das Jungtier ist, anders als die meisten Hirschkälber, nicht gefleckt und schon kurz nach der Geburt sehr selbstständig. So kann es bereits eine Stunde nach der Geburt laufen. Geschlechtsreif werden die Tiere nach etwa zwei Jahren. Durchschnittlich werden sie etwa 12 bis 15 Jahre alt, gelegentlich aber auch mehr als 20 Jahre.
Rentiere sind vor allem Grasfresser; im Sommer nehmen sie aber fast jede pflanzliche Kost zu sich, die sie finden können. Im Winter sind sie durch Schnee und Eis überwiegend auf Rentierflechten, Moose und Pilze beschränkt. Die natürlichen Feinde des Rens sind Wölfe, Vielfraße, Luchse und Bären. Gesunde Tiere wissen sich allerdings diesen Feinden durch ihre Laufstärke zu entziehen; so fallen den Raubtieren gewöhnlich nur kranke und geschwächte Rener zum Opfer. Die größte Plage stellen Innen- und Außenparasiten dar.
Ich stelle mir vor, dass sie im hohen Norden Vinyacaries leben und als Nutztiere gehalten werden.
Kopfrumpflänge 120 bis 220 Zentimeter
Gewicht 60 bis 300 Kilogramm
Das Fell ist dicht und lang, dunkel-graubraun oder, besonders bei domestizierten Tieren, auch hell; im Winter ist es generell viel heller als im Sommer. Manche tragen sogar ganzjährig ein fast rein weißes Fell. Die Färbung dient als Tarnung vor Fressfeinden; die dichte Unterwolle schützt im harschen arktischen Klima vor Kälte. Die Formgebung der Geweihe ist sehr unregelmäßig, asymmetrisch und bei jedem Tier unterschiedlich. Als einzige Hirschart trägt beim Rentier auch das Weibchen ein Geweih. Das des Männchens ist mit einer Länge von 50 bis 130 Zentimeter deutlich ausladender, gegenüber nur 20 bis 50 Zentimetern beim Weibchen. Männliche Tiere werfen ihr Geweih im Herbst ab, Weibchen erst im Frühjahr.
Rentiere sind Herdentiere. Sie finden sich zu den jahreszeitlichen Wanderungen zusammen und können dann gebietsweise mehrere 100.000 Tiere umfassen. Nach einer Tragzeit von 230 Tagen bringt das Weibchen ein einziges Junges zur Welt. Die Geburt erfolgt im Mai oder Juni. Das Jungtier ist, anders als die meisten Hirschkälber, nicht gefleckt und schon kurz nach der Geburt sehr selbstständig. So kann es bereits eine Stunde nach der Geburt laufen. Geschlechtsreif werden die Tiere nach etwa zwei Jahren. Durchschnittlich werden sie etwa 12 bis 15 Jahre alt, gelegentlich aber auch mehr als 20 Jahre.
Rentiere sind vor allem Grasfresser; im Sommer nehmen sie aber fast jede pflanzliche Kost zu sich, die sie finden können. Im Winter sind sie durch Schnee und Eis überwiegend auf Rentierflechten, Moose und Pilze beschränkt. Die natürlichen Feinde des Rens sind Wölfe, Vielfraße, Luchse und Bären. Gesunde Tiere wissen sich allerdings diesen Feinden durch ihre Laufstärke zu entziehen; so fallen den Raubtieren gewöhnlich nur kranke und geschwächte Rener zum Opfer. Die größte Plage stellen Innen- und Außenparasiten dar.
Ich stelle mir vor, dass sie im hohen Norden Vinyacaries leben und als Nutztiere gehalten werden.