Sie gehören zu den seltensten Pflanzen. Nur wenige kamen jemals in den Genuss sie zu beobachten.
Im normalen Tageslicht sehen die Pflanzen aus, als seien es verdorrte Gräser. Wenn man sie anfasst wird dieser Eindruck noch verstärkt. Wie ein verdrocknetes Blatt zerbröseln sie bei der geringsten Berührung. Meist verweht der Staub dieser Blätter in Sekundenschnelle, so dass kein Rückstand zurückbleibt.
In einer Sternenklaren Nacht - sobald das Licht der Sterne aud diese Pflanze fällt, erwacht sie zum Leben. Die Blätter beginnen sich zu recken und in der Mitte bildet die Pflanze eine einzelne Blüte. Diese Blüte schimmert in einem bläulichen Licht. Da das Licht der Sterne nicht gleichmäßig auf die Blüte fällt, ist es als würde das Leuchten stetig an und aus gehen. Daher stammt der Name.
Es ist nicht bekannt, welche Bodenbeschaffenheit, oder Umgebung diese Pflanze bevorzugt. Wie wenigen Male, in der glaubhaft ein Fund gemeldet wurde, waren die Umweltbedingungen jedesmal anders. Auch erbüht die Pflanze wohl nur ein einziges Mal. Denn sobald jemand die Stelle aufsucht, an der vorher eine Stella Lumen stand, war sie unauffindbar.
Der Legende nach verhilft sie den Betrachter zu unermesslichem Glück und Reichtum.