Arnirnda

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    Das Bestarium

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    Beitrag von Bregor Sa Nov 01, 2014 4:41 pm

    Vorwort
    Das Bestarium G5v4-5q-757b

    Das Bestarium soll eine ungefähre Übersicht über die mystischen Kreaturen und Tierwesen, die durch Arnirnda streifen, geben. Dieses Werk wird mit der Zeit noch vervollständigt und muss hin und wieder sicherlich noch überarbeitet werden.
    Doch auch ganz gewöhnliche Tiere werden hier vorgestellt und näher beschrieben.
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    Beitrag von Bregor Sa Nov 01, 2014 4:58 pm

    Drachen
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    Allgemeines

    Die Drachen sind große flugfähige, reptilienartige Kreaturen, welche bei vielen Völkern und Kulturen einen hohen symbolischen Wert besitzen. Drachen gehören wohl mitunter zu den größten Kreaturen, welche je auf Arnirnda gelebt haben. So erreicht ein ausgewachsener, durchschnittlicher Drache aufrecht auf seinen Hinterbeinen stehend eine ungefähre Höhe von circa 4,70 Metern vom Boden bis zur Spitze des längsten Horns auf seinem Kopf. Die Länge von der Nasenspitze bis zur Schwanzspitze beträgt circa 17,55 Meter, die Flügelspannweite erreicht in etwa 25 Meter.
    Der gesamte Körper der Drachen ist von einem dichten Netz aus Schuppen bedeckt, welche sich in zwei Kategorien teilen lassen: Körper- und Bauchschuppen. Die Körperschuppen bedecken den oberen und seitlichen Körperteil und sind in der Regel in dunkleren Farbtönen gehalten und ineinander verzahnt. Die Bauchschuppen wiederum bedecken nur den unteren Teil vom Hals bis zum Becken und sind heller. Auch sind sie im Vergleich zu den Körperschuppen etwas größer. Allen gemein ist, dass sie relativ groß sind und knöchern aussehen und weite Teile des Körpers wie eine Art Rüstung bedecken. Nur an der Hinterseite der Beine und am Übergang zwischen Körper und Armen weißen manche Drachenarten eine aus kleineren, unförmigeren Schuppen bestehende Haut auf. Die Flügel der Drachen bestehen aus zwischen den einzelnen Fingern gespannter, lederartiger und schuppenloser Haut.
    Die Augen nahezu aller Drachenarten sind in ihrem Aufbau identisch und bestehen aus einem Augapfel mit einer schmalen, horizontal verlaufenden Pupille.


    Sonstiges

    Sie sind überaus intelligent, stolz und eitel und können den Willen schwächerer Wesen beeinflussen.
    Anders als es die lange vorherrschende landläufige Meinung war sind Drachen hochintelligente Wesen, welche eine eigene Sprache und Schrift besitzen und in deren Kultur und Wesen die Sprache einen sehr hohen Stellenwert besitzt. Die Tatsache, dass Drachen ihre Sprache in Form der Drachenschreie als Waffe im Kampf einsetzen kommt daher nicht von ungefähr, sind für sie Kampf und Debatte ein und das selbe.
    Viele speien Feuer, doch manche speien auch Eis. Sie sind Meister der Rede, oder der Stimme, so wie sie es nennen würden. Ihre Stimme war schon immer ihre mächtigste Waffe. Ein Kampf zwischen Drachen ist meist nicht mehr als ein verbaler Schlagabtausch mit meist tödlichem Ausgang.
    Sie sind listig und lieben Rätsel. Nichts ist bekannt darüber, wie alt Drachen werden können oder wie sie sich vermehren. Doch Gelehrte beschreiben beide Fragen als überflüssig. Denn wenn ein Drache mal tatsächlich endgültig stirbt, wird dieser nach gewisser Zeit wiedergeboren. Tatsächlich aber wurden bis heute keine Dracheneier und Drachenbabys gefunden, noch gibt es Belege über Fortpflanzungen.
    Drachennamen bestehen immer aus drei Wörtern, die aneinander gereiht werden. Diese beschreiben in der Regel das Wesen oder die Eigenschaften des jeweiligen Drachen.
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    Beitrag von Bregor Sa Nov 01, 2014 5:16 pm

    Hist
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    Hist sind eine Art Baumgeister. Es sind Sporenäume, die aus ihrem stummen Dasein erwachen. Sie sind wie alle Bäume zu einem gewissen Grad der Sprache mächtig, um sich mit den Ents, Zweiglingen oder anderen Bäumen verständigen zu können. Man kann das Gemurmel der Hist manchmal durch die Äste der Bäume hören. Die meisten von ihnen sind „astgeschmeidig“, einige können sogar ihren Standort wechseln und wandern. Ihre Bewegungen verbergen sie, indem sie eine Art Schatten um sich legen, wodurch ihre Bewegungen kaum zu sehen sind. Sie verhalten sich wie Bäume, doch können sie sehr gefährlich werden.
    Die Wurzeln aller Hist sind tief im Erdreich miteinander verbunden. Die Hist sind ein einziges Bewusstsein, doch kann es auch vorkommen, dass sich ein Histbaum von der Gemeinschaft absondert. Aus ihnen kann man den Histsaft gewinnen. Der Histsaft ist eine Art Harz, das verdünnt wird, und dann trinkbar ist. Er verleiht zwar unglaubliche physische Mächte, allerdings werden diese von Wahnvorstellungen und Amnesien begleitet. Man gerät dabei in einen Zustand, ähnlich dem durch Drogeneinfluss.

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    Beitrag von Bregor Fr Nov 07, 2014 4:46 pm

    Irrlichter
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    Irrlichter sind phosphorisierende magische Lichtwesen, die durch eine Kombination aus Sumpfgasen und spiritueller Energie entstehen. Je nach Konzentration können so Irrlichter unterschiedlicher Intensität erscheinen. Durch ihre leuchtende Wirkung haben sie schon den einen oder anderen unvorsichtigen Abenteurer in den Tod gelockt. Hierbei handelt es sich bei einigen dieser Geister um frühere Opfer der Irrlichtmutter, die sie stärken. Daher kann man sie erst dann vernichten, wenn man die Seelen derer freilässt, die durch sie ihren Tod gefunden haben. Irrlichter, die nicht durch die Irrlichtmütter entstanden sind, erscheinen vor allem nachts in einem zartgelben Farbton und sind harmlos. Die Irrlichter der Irrlichtmütter hingegen weisen eine bläuliche Färbung auf, die bisweilen auch andere Kreaturen attackieren und durch magische Energie diesen ihre Lebenskraft absorbieren.


    Irrlichtmütter

    Sie sind immer weiblich, nehmen die Formen menschlicher oder elbischer Geister an, sind von Nebel umhüllt und in zerfetzte Lumpen gehüllt. Irrlichtmütter werden von Frost angezogen und tauchen eher selten in gemäßgten Klimazonen auf. Sie ziehen das Opfer durch Irrlichter zu sich hin. Diese anfangs passiven Wesen greifen später ebenfalls an, um das Opfer abzulenken. Es nicht ganz, welchen Ursprungs oder von welcher Art sie sind. Die meisten gehen aber davon aus, dass sie elementare Erscheinungen sind, und seien sozusagen Personifikationen des Schnees oder Nebels, denen die Kraft ihres Elementes eigen ist.


    Zuletzt von Bregor am Fr Nov 07, 2014 5:14 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag von Bregor Fr Nov 07, 2014 5:14 pm

    Werwölfe
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    Allgemeines

    Das Erscheinungsbild eines Werwolfs ist schwer zu beschreiben. Mal könnte man ihn für einen sehr großen Wolf halten, der dann und wann aber auch wieder aufrecht steht. Werwölfe sichtet man mit absoluter Sicherheit nur nachts. Sie verstecken sich nicht tagsüber, so wie Vampire es zu tun pflegen, sondern sind im Licht der Sonne völlig normale Menschen und Elben. Senkt sich jedoch die Dunkelheit herab, so verwandeln sie sich und begeben sich auf die Jagd. Werwölfe sind unglaublich schnell und besitzen eine atemberaubende Sprungkraft. Es ist ohne magische Unterstützung kaum möglich einem Werwolf zu entkommen oder ihn zu fangen. Auch im Kampf sind Werwölfe furchterregende Gegner. Sie tragen zwar weder Rüstung, noch Waffen, doch ihre Gewandtheit und ihre messerscharfen Klauen machen diesen Nachteil wett. Die einzige Möglichkeit, einem Werwolf beizukommen, ist es Silberwaffen einzusetzen. Sollte man den Kampf gegen einen Werwolf überleben, besteht die große Wahrscheinlichkeit, sich mit Lykanthropie angesteckt zu haben. Wird diese Krankheit nicht geheilt, führt sie dazu, dass sich der Betroffene irgendwann selbst in einen Werwolf verwandelt.


    Verwandlung und Sonstiges

    Das Herz schwillt zuerst an, lange vor Lunge und Knochen, was zu starken Brustschmerzen direkt vor der Transformation führt. Die Schultern werden breiter. die Arme um fast die Hälfte länger, ebenso die Finger, an denen lange Krallen wachsen. Die Hüfte dagegen wird ein wenig schmaler und die Füße wachsen auf die mehrfache Normallänge. Der Körper wird muskulöser und wird meist von schwarzem oder dunkelgrauem Fell bedeckt. Der Kopf wird nahezu wolfsgleich. Tötet man einen Werwolf, verwandelt sich dieser nach dem Tod nicht zurück. Werwölfe weisen in verwandelter und unverwandelter Form einen erhöhten Puls und Ruhelosigkeit auf. Zudem scheinen sie kaum zu fieren und ihr Werwolsblut schützt sie vor Krankheiten. Manche scheinen sogar ihre Verwandlung und ihr Werwolfsverhalten kontrollieren zu können, während andere dem Tier in sich verfallen.
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    Beitrag von Bregor Fr Nov 07, 2014 5:31 pm

    Vampire
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    Um ein solches Geheimnis wie den Vampir zu verstehen, muss man seine Wurzeln analysieren, doch diese sind im Fall des Vampirs überraschenderweise nicht bekannt. Einige meinen, dass sich der Erreger des Vampirismus im Laufe der Jahrtausende aus einer sehr gefährlichen Krankheit zu dem entwickelt hat. Vielleicht ist der Vampirismus auch magischen Ursprungs. Wie dem auch sei, das Opfer eines Vampirs muss jederzeit damit rechnen, sich mit der Vampirkrankheit infiziert zu haben.

    Dem neugeborenen Vampir erfahren in der Nacht seiner Verwandlung körperliche und seelische Veränderungen. Er wird stärker und schneller; seine Augen verändern sich in der Farbzusammenstellung (meistens nach weiß hin); die oberen Eckzähne werden länger und schärfer; in ihnen ist nun jeweils ein Kanal zum Blutsaugen eingebettet. Um zu überleben, muss er seinen Blutdurst stillen, da ihm sonst der Tod droht. Darüber hinaus wirkt Sonnenlicht für den Vampir nun lebensgefährlich. Die psychischen Veränderungen, die auftreten, werden nur indirekt vom Vampirismus verursacht; vielmehr ist der neu geschaffene Vampir gezwungen, sich mit den körperlichen und gesellschaftlichen Veränderungen zu arrangieren. Viele Vampire kommen mit dem ihnen entgegengebrachten Hass nicht zurecht, weswegen sie Selbstmord begehen, was bei weitem die häufigste Todesursache bei Vampiren ist. Die Versklavung von Sterblichen ist mit ein Grund, warum Vampire allgemein verhasst sind. Oft treten bei einem Vampir Depressionen auf, auch wenn seine Verwandlung Jahrhunderte zurückliegt. Einer der gravierendsten Vorteile, die ein Vampir gegenüber Sterblichen hat, ist der Stopp des Alterungsprozesses und die eintretende Unsterblichkeit. Ein Vampir kann keines natürlichen Todes sterben.

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