Ender:
Alles begann mit den Geschichten um einen Hobbit, die Tolkien seinen Kindern erzählte.
Seine erfundene Welt Mittelerde spielte hier eine große Rolle. Die Geschichte von einer Welt jenseits der unseren, hatte schon früh in Tolkiens Geist Gestalt angenommen. Nun wollte er diese Welt mit Leben füllen. Aus den Geschichten wuchs langsam die, die wir heute als „Der kleine Hobbit“ kennen.
Tolkien begann diese Geschichte nieder zu schreiben und veröffentlichte sie 1937 genauer gesagt am 21. September.
Wahrscheinlich hatte selbst Tolkien nicht mit einem durchschlagenden Erfolg gerechnet, doch er hatte schnell seine Fangemeinde und die verlangte nach mehr. So begann er die Arbeit an einer Fortsetzung. Die Geschichte wuchs und wuchs und es war schnell klar, dass sie nicht in ein Buch hinein passte.
1954 erschien dann endlich: Die Gefährten. Dem ersten Buch folgte noch: Die zwei Türme und die Rückkehr des Königs.
Diese 3 Bucher, besser bekannt unter dem Titel: Der Herr der Ringe. Über 120 Millionen verkaufte Exemplare lasen darauf schließen, dass die Fangemeinde dieser Bücher nicht gerade klein ist. In jeder Generation erwacht es wieder: Das Mittelerdefieber.
Doch Mittelerde, mit den Elben, Zwergen, Orks, Ents, Nazgul und Hobbits galt als unverfilmbar. Zumindest als Realfilm.
1978 wagte sich Ralph Bakshi an eine animierte Version. Auch hier waren zwei Teile geplant. Der finanzielle Erfolg aber blieb aus und so blieb Teil 2 ein Wunschtraum.
Die Besonderheit an diesem Zeichentrickfilm war, dass viele Szenen mit realen Schauspielern gedreht wurden und anschließen überzeichnet wurden.
Anfang der 90er Jahre aber hatte Peter Jackson, ein Neuseeländer, die Vision, dass es an der Zeit sei, den Stoff mit realen Personen zu verfilmen. Obwohl er, mit seiner Frau zusammen, das Buch an vielen Stellen kürzte, wurde es schnell klar, dass es unmöglich war, den Stoff in einem Film unterzubringen. Bald schon war klar: Jeder Band von Tolkiens Meisterwerk sollte ein eigener Film werden.
Am 10.Dezember 2001 war es dann endlich soweit: Die Filmpremiere von „Der Herr der Ringe Teil 1 Die Gefährten fand in London statt.
Millionen Besucher weltweit bestaunten das Werk und Kritiker verstummten schnell. Was jahrelang als unmöglich erschien, Peter Jackson und sein Team haben es Wirklichkeit werden lassen. Mittelerde hielt Einzug in die Kinos weltweit und ließ einen Boom entstehen, der auch heute noch nicht ganz verblast ist.
Der Herr der Ringe in Zahlen und Fakten
65 Bäume wurden für das Set von Fangorn gebaut
4000 Quadratmeter Ginsterbusch wurde dafür abgeerntet
150 verschiedene Drehorte suchte das Team auf
50 Lastwagen benötigte allein ein Team
4000 Stühle und
1500 Tische wurden dabei mitgenommen
500 Statisten standen für den Prolog zur Verfügung.
300 Komparsen belebten Edoras
12.000 Quadratmeter Zeltleinwand,
200 Ställe für Pferde und
8000 Quadratmeter Lastwagen mussten bei den Dreh in Edoras aus dem Blickwinkel der Kameras gebracht werden.
75.000 Plastiksoldaten wurden für die Proben am Miniaturset gekauft.
139 Gefährtenbeutel wurden hergestellt.
70 Sättel für Nahaufnahmen
250 Sättel für den Hintergrund
2000 $ kostete ein künstliches Pferd
15 Ringversionen wurden allein für die Tests angefertigt
15 Kostüme allein für Gandalf
27 mal mussten Frodo und Sam bei den „Mordor“-Aufnahmen ihr Kostüm wechseln
100 Hobbitkostüme für die Statisten
50 Schneider arbeiteten daran
1500 Statisten mussten an drei verschiedenen Orten ausgestattet werden.
20 Variationen von Gandalfs Hut wurden angefertigt.
48.000 Rüstungen wurden angefertigt
2000 Waffen kamen dazu
10.000 Pfeile wurden gefertigt
2000 davon für die Rohirim
78 sind wegen Bruch und Verlust nur noch übrig
500 Bögen wurden gearbeitet
76 Pferde wurden speziell trainiert
700 Reiter kamen für die Schlacht auf den Pennelor Felds und nochmal
250 Komparsen
110 Perücken für die Hobbitdarsteller
40 Haar- und Make-up Leute waren teilweise am Set
600 Perücken für die Rohankrieger
250 Wilde Menschen wurden gebraucht und dafür
200 Bärte
1 Kilo wog allein das Make-up von Grima Schlangenzunge
1600 paar Hobbitfüße wurden von den Schauspielern durchlaufen
150 Liter Silikon wurden jeden Tag verbraucht
1600 Paar Hobbitohren und Elbenohren wurden angefertigt
10.000 individuelle Latexteile wurden für die Uruks hergestellt
12.000 bis
13.000 Meter Film wurden täglich gefilmt
1,2 Millionen Meter Film wurden dann tatsächlich benutzt
11.163 Soundeffekte wurden gesammelt
50.000 Geräusche lieferte der Herr der Ringe
27 Kameras waren teilweise gleichzeitig im Einsatz
270 Millionen $ war die Höhe des Budgets
und zuletzt das wichtigste
4 Oscars für „Die Gefährten“
2 Oscars für „Die zwei Türme“ und
11 Oscars für „Die Rückkehr des Königs“
Quelle: Der Herr der Ringe - Wie der Film gemacht wurde Klett-Cotta
Alles begann mit den Geschichten um einen Hobbit, die Tolkien seinen Kindern erzählte.
Seine erfundene Welt Mittelerde spielte hier eine große Rolle. Die Geschichte von einer Welt jenseits der unseren, hatte schon früh in Tolkiens Geist Gestalt angenommen. Nun wollte er diese Welt mit Leben füllen. Aus den Geschichten wuchs langsam die, die wir heute als „Der kleine Hobbit“ kennen.
Tolkien begann diese Geschichte nieder zu schreiben und veröffentlichte sie 1937 genauer gesagt am 21. September.
Wahrscheinlich hatte selbst Tolkien nicht mit einem durchschlagenden Erfolg gerechnet, doch er hatte schnell seine Fangemeinde und die verlangte nach mehr. So begann er die Arbeit an einer Fortsetzung. Die Geschichte wuchs und wuchs und es war schnell klar, dass sie nicht in ein Buch hinein passte.
1954 erschien dann endlich: Die Gefährten. Dem ersten Buch folgte noch: Die zwei Türme und die Rückkehr des Königs.
Diese 3 Bucher, besser bekannt unter dem Titel: Der Herr der Ringe. Über 120 Millionen verkaufte Exemplare lasen darauf schließen, dass die Fangemeinde dieser Bücher nicht gerade klein ist. In jeder Generation erwacht es wieder: Das Mittelerdefieber.
Doch Mittelerde, mit den Elben, Zwergen, Orks, Ents, Nazgul und Hobbits galt als unverfilmbar. Zumindest als Realfilm.
1978 wagte sich Ralph Bakshi an eine animierte Version. Auch hier waren zwei Teile geplant. Der finanzielle Erfolg aber blieb aus und so blieb Teil 2 ein Wunschtraum.
Die Besonderheit an diesem Zeichentrickfilm war, dass viele Szenen mit realen Schauspielern gedreht wurden und anschließen überzeichnet wurden.
Anfang der 90er Jahre aber hatte Peter Jackson, ein Neuseeländer, die Vision, dass es an der Zeit sei, den Stoff mit realen Personen zu verfilmen. Obwohl er, mit seiner Frau zusammen, das Buch an vielen Stellen kürzte, wurde es schnell klar, dass es unmöglich war, den Stoff in einem Film unterzubringen. Bald schon war klar: Jeder Band von Tolkiens Meisterwerk sollte ein eigener Film werden.
Am 10.Dezember 2001 war es dann endlich soweit: Die Filmpremiere von „Der Herr der Ringe Teil 1 Die Gefährten fand in London statt.
Millionen Besucher weltweit bestaunten das Werk und Kritiker verstummten schnell. Was jahrelang als unmöglich erschien, Peter Jackson und sein Team haben es Wirklichkeit werden lassen. Mittelerde hielt Einzug in die Kinos weltweit und ließ einen Boom entstehen, der auch heute noch nicht ganz verblast ist.
Der Herr der Ringe in Zahlen und Fakten
65 Bäume wurden für das Set von Fangorn gebaut
4000 Quadratmeter Ginsterbusch wurde dafür abgeerntet
150 verschiedene Drehorte suchte das Team auf
50 Lastwagen benötigte allein ein Team
4000 Stühle und
1500 Tische wurden dabei mitgenommen
500 Statisten standen für den Prolog zur Verfügung.
300 Komparsen belebten Edoras
12.000 Quadratmeter Zeltleinwand,
200 Ställe für Pferde und
8000 Quadratmeter Lastwagen mussten bei den Dreh in Edoras aus dem Blickwinkel der Kameras gebracht werden.
75.000 Plastiksoldaten wurden für die Proben am Miniaturset gekauft.
139 Gefährtenbeutel wurden hergestellt.
70 Sättel für Nahaufnahmen
250 Sättel für den Hintergrund
2000 $ kostete ein künstliches Pferd
15 Ringversionen wurden allein für die Tests angefertigt
15 Kostüme allein für Gandalf
27 mal mussten Frodo und Sam bei den „Mordor“-Aufnahmen ihr Kostüm wechseln
100 Hobbitkostüme für die Statisten
50 Schneider arbeiteten daran
1500 Statisten mussten an drei verschiedenen Orten ausgestattet werden.
20 Variationen von Gandalfs Hut wurden angefertigt.
48.000 Rüstungen wurden angefertigt
2000 Waffen kamen dazu
10.000 Pfeile wurden gefertigt
2000 davon für die Rohirim
78 sind wegen Bruch und Verlust nur noch übrig
500 Bögen wurden gearbeitet
76 Pferde wurden speziell trainiert
700 Reiter kamen für die Schlacht auf den Pennelor Felds und nochmal
250 Komparsen
110 Perücken für die Hobbitdarsteller
40 Haar- und Make-up Leute waren teilweise am Set
600 Perücken für die Rohankrieger
250 Wilde Menschen wurden gebraucht und dafür
200 Bärte
1 Kilo wog allein das Make-up von Grima Schlangenzunge
1600 paar Hobbitfüße wurden von den Schauspielern durchlaufen
150 Liter Silikon wurden jeden Tag verbraucht
1600 Paar Hobbitohren und Elbenohren wurden angefertigt
10.000 individuelle Latexteile wurden für die Uruks hergestellt
12.000 bis
13.000 Meter Film wurden täglich gefilmt
1,2 Millionen Meter Film wurden dann tatsächlich benutzt
11.163 Soundeffekte wurden gesammelt
50.000 Geräusche lieferte der Herr der Ringe
27 Kameras waren teilweise gleichzeitig im Einsatz
270 Millionen $ war die Höhe des Budgets
und zuletzt das wichtigste
4 Oscars für „Die Gefährten“
2 Oscars für „Die zwei Türme“ und
11 Oscars für „Die Rückkehr des Königs“
Quelle: Der Herr der Ringe - Wie der Film gemacht wurde Klett-Cotta
