Woher kommt eigentlich...

Ja, aber in welchem Zusammenhang?

Noch ein Tipp?

Ja - ich hänge fest.

In den späten Ritterhelmen gab es ein Guckloch.

Ich nehme an, dass man durch ein Guckloch nicht richtig sehen konnte und dann doch lieber den ganzen Helm abgenommen hat, wobei man allerdings dann nicht nur ein Auge riskiert hätte, sondern gleich den ganzen Kopf.

Tut mir Leid, mehr fällt mir zu der Sache nicht mehr ein...

Ich glaube, ich habe dich in die Irre geführt.

Die späten Rüstungen waren so fest geschlossen, dass man durch das Visier nichts mehr segen konnte, beziehungsweise nur sehr eingeschränkt. Um sich einen Überblick zu verschaffen hatte der Ritter ein Guckloch durch das er spähen konnte. Kam es genau zu diesem Zeitpunkt zu einen Angriff des Gegners, so kam es nicht selten zu dem Verlust eines Auges.

Denke du hast es doch schon - mehr oder minder - gesagt, also mach mal weiter.

Endlich hab ich wieder eine (hoffentlich brauchbare) Idee für dieses Spiel.

Im englischen Sprachraum liest man häufig "Xmas" für "Christmas". Wo kommt das X her?

Das "X" kommt am wahrscheinlichsten aus dem griechischen. Dort ist der Buchstabe der aussieht wie unser "X" der Buchstabe Chi. dies ist der erste Buchstabe des Wortes Christos und wir somit als Abkürzung für Jesus Christus genommen.

Andere Theorien gehen davon aus, dass es ein Kreuz darstellen soll. Dies kann ich nicht nachvollziehen.
Auch das urchristliche Fischzeichen wird angeführt, aber auch das erscheint mir zuweit hergeholt.

2008 wurde Xmas übrigens zum unnützesten Wort gekürt. Sozusagen das Unwort des Jahres - oder die Goldene Himbeere der Dudianer.

Völlig richtig. Ich neige der ersten Theorie zu (das griechische Chi).

Woher kommt eigentlich das Sprichwort: Wer andern eine Grube gräbt fällt selbst hinein?

Eine Grube zu graben und sie mit Zweigen zu tarnen, ist eine Jagdmethode, um ein Tier zu fangen.
Wenn der Jäger dann vergessen hat, wo er sie angelegt hatte, kann es ihm schon mal passieren, dass er selber reinfällt.

Aber wenn du wissen willst,wer genau das Sprichwort erfunden hat, muss ich passen.

Eine interessante Interpretation, aber leider die falsche. Das Sprichwort geht auf ein spezielles Ereignis zurück. (Tipp: Es ist biblischen ursprungs)

Schon wieder ein Angriff auf meine Bibelfestigkeit! Daniel in der Löwengrube?

Nachdem du das mal angedeutet hast... Genau. Die Widersacher Daniels wurden in die Grube geworfen, nachdem Daniel vor den Löwen beschützt worden war. So wurde die Löwengrube, die sie für Daniel bestimmt hatten, ihre eigene.

Dein part...

Endlich ist mir hier auch mal wieder was Brauchbares eingefallen.

Woher kommt die Bezeichnung "Eisbein" für eine (gepökelte) Schweinshaxe?

Oh. da gibt es verschiedene Legenden zu. Die einen sagen einfach, es ist wegen des vielen Specks, das aussieht als sei das Bein in Eis. Aber wahrscheinlich ist dies nicht ganz richtig. Am einleutensten ist wohl das Altdeutsche Wort "īsbēn" dies bedeutet in der alten Jägersprache Hüftbein. dieses Wort hat wohl einen lateinischen Ursprung und dieser wiederum einen griechischen. Aber bleiben wir bei dem Altdeutschen.

Die von mir gesuchte Version war noch nicht dabei.
Es hat etwas mit richtigem Eis zu tun (kein Speiseeis!).

Früher machte man aus dem heutigen Eisbein (Schienbeinknochen) Schlittschuhe. Diese wurden dann Eisbein genannt, weil man damit auf dem Eis fuhr.

Sehr richtig, das meinte ich.

Nun ist es zwar vorbei - vorläufig - aber ich möchte doch wissen: Woher kommt der Weihnachtsbaum?

Wie genau willst du das wissen? Ich weiß nur, dass der Brauch im 19. Jahrhundert in Deutschland entstanden ist.

Da mag er sich durchgesetzt haben. Aber das ursprüngliche ist dies nicht. Nun, Volk und Zeit würde mir reichen. Tipp Deutschland ist falsch und 19. jahrhunder noch viel mehr.

Ender sie hat schon Recht.
Der Weihnachtsbaumbrauch kam ursprünglich wirklich aus dem 19.Jh. aus Deutschland. Dies verbreitete sich dann auf die ganze Welt.

Das ist NICHT richtig. Denn nachweislich hat Goethe die in seinem Stück "Die Leiden des jungen Werther" verwendet und dises Stück stammt aus dem Jahr 1774. "Werther kommt am Sonntag vor Weihnachten zu Lotte und spricht von den Zeiten, da einen die unerwartete Öffnung der Türe und die Erscheinung eines „aufgeputzten Baumes“ mit Wachslichtern, Zuckerwerk und Äpfeln in paradiesisches Entzücken versetzte."

Ganz ursprünglich hatte der Brauch auch nichts mit Weihnachten zu tun, sondern es war ein Brauch der zur Wintersonnenwende gepfegt wurde.

Aber mach mal einer weiter...

Mmmh DANN hat unser Lehrer uns was Falsches erzählt!!!

Ok wie kam es, dass die Tarotkarten entstanden?